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10. August 2010 2 10 /08 /August /2010 19:06

AntiAKWSonne02.gifNach der dreisten Absicht der Bundesregierung, die Atomlaufzeiten um 16 Jahre zu verlängern, heißt es jetzt: Den Widerstand anheizen. Denn wir werden diese Entscheidung nicht akzeptieren. Wir haben schon einmal eine Regierungspartei vom Atomkurs abgebracht.

 

Am Samstag den 21, August schalten wir in Trier „schalten wir mal richtig ab“ – und fordern Bernhard Kaster (CDU) auf, die Atomkraftwerke abzuschalten. Auf dem Kornmarkt machen wir es uns mit Sommerlaune richtig bequem: auf Handtüchern, in Liegestühlen und unter Sonnenschirmen. Auf ein Signal hin springen wir auf und entfalten Plakate mit der Aufforderung an den Abgeordneten: "Bernhard Kaster: Atomkraft abschalten!"

 

Danach ziehen wir als bunter Demonstrationszug durch die Innenstadt, wiederholen die Aktion ein paar Mal und verteilen Flyer an Passant/innen. – und fordern die scharz-gelbe Regierung auf, die Atomkraftwerke abzuschalten. Auf dem Marktplatz machen wir es uns mit Sommerlaune richtig bequem: auf Handtüchern, in Liegestühlen und unter Sonnenschirmen. Auf ein Signal hin springen wir auf und entfalten Plakate mit der Aufforderung "Schwarz-Gelb: Atomkraft abschalten!"

 

Zeitgleich finden bundesweit in rund 60 Städten weitere Aktionen statt.

http://www.campact.de/img/atom2/sommer/abschalten450x265.jpgSind Sie auch  mit dabei? Ziehen Sie sich doch am 21.8. sommerlich an und bringen Sie möglichst etwas zum "Abschalten" mit. Ob Liegestuhl, Klappstuhl, Strandmatte, Badetuch, Planschbecken oder Sonnenschirm - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Zeit: Samstag, 21. August, 11.00 bis 13.00 Uhr
Ablauf: 11.00 Uhr: Aktion auf dem Kornmarkt, Trier; anschließend Demonstration durch die Innenstadt über Fleischstraße, Hauptmarkt, Simeonstraße Richtung Porta Nigra
  > Weitere Informationen: http://www.campact.de/atom2/abschalten/trier 

 

http://lh3.ggpht.com/_t_ujyXPvS2U/TGgRbprMa7I/AAAAAAAAADs/-_bwEjxHj50/CDU_Atom.jpgJetzt zählt unser Protest mehr denn je - kommen Sie vorbei und unterstützen Sie die Aktion am 21. August!

Laden sie auch ihre Freundinnen und Freunde, Kolleginnen und Kollegen ein, damit es viele Menschen werden!

Wenn ihr selbst nicht dabei sein könnt: Der Druck von Plakaten und Bannern sowie die Unterstützung der Aktionsvorbereitung mit Rat und Tat kostet Campact pro Aktionsort etwa 300 Euro. Sie bitten daher darum, Aktionen in den Wahlkreisen der Abgeordneten mit einer Spende zu unterstützen: https://www.campact.de/atom2/spenden/donate4

 

Damit helft ihr, weitere Leute auf die Aktionen aufmerksam zu machen!

 

http://www.campact.de/img/atom2/demo1809/infomaterial/spucki_klein.jpgKomm zur großen bundesweiten Anti-AKW Demo am 18. September in Berlin.

 

Werbe- und Infomaterial bestellen für die Demo am 18.9.

 

Mach mit bei der Campact-Aktion "Unterschreiben für den Ausstieg". Unterzeichnen auch Sie die Erklärung für den Atomausstieg!

 

Informier dich über Aktionen der Anti-AKW Bewegung in deiner Nähe und nimm daran teil. Kleine dezentale Aktionen haben meist eine riesige Wirkung.

 

 

Siehe auch:

Weitere Artikel in der Kategorie "Atomenergie", wie zum Beispiel:

18. September: Die Atomlobby stoppen

21.8.: Anti-Atom-Aktion in Böblingen bei Stuttgart

21.8.: Anti-Atom-Aktion in München

21.8.: Anti-Atom-Aktion in Berlin

21.8.: Anti-Atom-Aktion in Gross-Gerau (Rhein-Main)

Wendland-Blockade - (Un)Ruhetag X - gegen ein Endlager in Gorleben

12.000 Ballons simulieren in Biblis eine "radioaktive Wolke"

Tödliche Nachbarn

Atom ist Monopol-Technologie

Film-Tipp: Die Atomlüge!

Einlagerung von Atommüll in Morsleben verhindern

Flashmobs gegen AKWs - jeden Adventssamstag bundesweit!

Druckwasser-Reaktoren: In 8 Atomkraftwerken drohen Störfälle 

Atom-Alarm: Schütze Dein Atomkraftwerk! (Online-Spiel)

Decke im Atommülllager Asse eingestürzt 

Alptraum Atommüll 

 

 

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10. August 2010 2 10 /08 /August /2010 17:45

AntiAKWSonne02.gifNach der dreisten Absicht der Bundesregierung, die Atomlaufzeiten um 16 Jahre zu verlängern, heißt es jetzt: Den Widerstand anheizen. Denn wir werden diese Entscheidung nicht akzeptieren. Wir haben schon einmal eine Regierungspartei vom Atomkurs abgebracht.

 

Am Samstag, den 21. August schalten AKW Gegner in Bonn „mal richtig ab“ - und fordern den FDP-Vorsitzenden Guido Westerwelle auf, die Atomkraftwerke abzuschalten. Auf dem Münsterplatz beim Beethovendenkmal machen wir es uns ab 13 Uhr mit Sommerlaune richtig bequem: Auf Handtüchern, in Liegestühlen und unter Sonnenschirmen. Auf ein Signal hin springen wir auf und entfalten Plakate mit der Aufforderung an den Bundesaußenminister: "Guido Westerwelle: Atomkraft abschalten!". Anschließend ziehen sie mit einem bunten Demonstrationszug durch die Innenstadt.

 

Zeitgleich finden bundesweit in rund 60 Städten weitere Aktionen statt.

http://www.campact.de/img/atom2/sommer/abschalten450x265.jpgSind Sie auch bei der Aktion mit dabei? Ziehen Sie sich doch sommerlich an und bringen Sie möglichst etwas zum "Abschalten" mit. Ob Liegestuhl, Klappstuhl, Strandmatte, Badetuch, Planschbecken oder Sonnenschirm - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!


Zeit: Samstag, 21. August, 11.00 bis 11.30 Uhr
Ort: Marktplatz Besigheim (gegenüber des Rathauses)

Weitere Informationen: http://www.campact.de/atom2/abschalten/bonn

 

http://lh3.ggpht.com/_t_ujyXPvS2U/TGgRbprMa7I/AAAAAAAAADs/-_bwEjxHj50/CDU_Atom.jpgJetzt zählt unser Protest mehr denn je - kommen Sie vorbei und unterstützen Sie die Aktion am 21. August!

Reichen sie diese Seite gerne an Freundinnen und Freunde, Kolleginnen und Kollegen weiter, damit wir viele Menschen werden!

Wenn ihr selbst nicht teilnehmen könnt: Der Druck von Plakaten und Bannern sowie die Unterstützung der Aktionsvorbereitung mit Rat und Tat kostet Campact pro Aktionsort etwa 300 Euro. Sie bitten daher darum, Aktionen in den Wahlkreisen der Abgeordneten mit einer Spende zu unterstützen: https://www.campact.de/atom2/spenden/donate4

 

Damit helft ihr, weitere Leute auf die Aktionen aufmerksam zu machen!

 

http://www.campact.de/img/atom2/demo1809/infomaterial/spucki_klein.jpgKomm zur großen bundesweiten Anti-AKW Demo am 18. September in Berlin. Werbe- und Infomaterial bestellen für die Demo am 18.9.

 

Mach mit bei der Campact-Aktion "Unterschreiben für den Ausstieg". Unterzeichnen auch Sie die Erklärung für den Atomausstieg!

 

Informier dich über Aktionen der Anti-AKW Bewegung in deiner Nähe und nimm daran teil. Kleine dezentale Aktionen haben meist eine riesige Wirkung.

 

 

Siehe auch:

Weitere Artikel in der Kategorie "Atomenergie", wie zum Beispiel:

18. September: Die Atomlobby stoppen

21.8.: Anti-Atom-Aktion in Böblingen bei Stuttgart

21.8.: Anti-Atom-Aktion in München

21.8.: Anti-Atom-Aktion in Berlin

21.8.: Anti-Atom-Aktion in Gross-Gerau (Rhein-Main)

Wendland-Blockade - (Un)Ruhetag X - gegen ein Endlager in Gorleben

12.000 Ballons simulieren in Biblis eine "radioaktive Wolke"

Tödliche Nachbarn

Atom ist Monopol-Technologie

Film-Tipp: Die Atomlüge!

Einlagerung von Atommüll in Morsleben verhindern

Flashmobs gegen AKWs - jeden Adventssamstag bundesweit!

Druckwasser-Reaktoren: In 8 Atomkraftwerken drohen Störfälle 

Atom-Alarm: Schütze Dein Atomkraftwerk! (Online-Spiel)

Decke im Atommülllager Asse eingestürzt 

Alptraum Atommüll 

 

 

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10. August 2010 2 10 /08 /August /2010 00:50

 

En Lied zum mitmachen:

 

 

 

Komm ein jeder starker Mann,
Der für's Vaterland kämpfen kann,
Sogar Frauen sehn wir gern,
Die sich ihrer Häute wehr'n
Oma und Opa sind auch dabei,
Endlich wieder 'ne Schießerei.

 

Wir müssen unser Land befrei'n
Vom Anarchistenschwein
Packt die Gewehre aus
Wir rotten sie alle aus

 

Jubel, Trubel und Freibier,
Diesen Krieg gewinnen wir.
Wir waren ja schon depremiert
Hundert Jahre und kein Sieg.
Der liebe Gott hat's gut gemeint
Er schickte uns 'nen Feind

 

Wir müssen unser Land befrei'n
Vom Anarchistenschwein
Packt die Gewehre aus
Wir rotten sie alle aus

 

Springer, Schmidt und die Genossen
Reichen sich jetzt mal die Flossen
Genscher, Strauß, die CDU
Keiner sieht diesmal nur zu
Das ganze Parlament wird vereint
Durch den gemeinsamen Feind

 

Wir müssen unser Land befrei'n
Vom Anarchistenschwein
Packt die Gewehre aus
Wir rotten sie alle aus

 

Ist einer verdächtig wie von Rauch
Knüpfen wir ihn einfach auf
Und so auch ein Heini Böll
Böllt bald nur noch in der Höll
Und jeden Sympathisant
Stell'n wir an die Wand.

 

Wir müssen unser Land befrei'n
Vom Anarchistenschwein
Packt die Gewehre aus
Wir rotten sie alle aus

 

 

Text und Musik: Pit Budde

 

 

Siehe auch: 

Cochise:  Gestern hamnse den Wald gefegt

Cochise: Der Staat ist doof und stinkt

  Cochise: Jeder Traum

 Cochise: Die Indiander sind noch fern

 

Siehe auch:

Hoist the colours!

 

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8. August 2010 7 08 /08 /August /2010 21:15

http://www.fifoost.org/wordpress/wp-content/uploads/2010/07/Geschichte_und_Wesen-204x300.pngDer Spiegel hat ja in den letzten 20 Jahren (eigentlich seit dem Einsetzen der Vergreisung Augsteins) stark nachgelassen (oder ich bin sehr viel kritischer geworden), aber hin und wieder läuft er (beziehungsweise eineR seiner JournalistInnen) zur Hochform auf. Diese Mal ist es der Artikel

 

Explosion des Wissens

 

den ich nicht nur empfehle (dafür hätte Twitter gereicht), sondern dessen Kern-Inhalte ich hier dokumentieren und verteifen möchte.

 

Der Artikel berichtet über eine spannende Studie des Wirtschaftshistoriker Eckhard Höffner: 

 

"Höffner hat die frühe Blütezeit des Gedruckten hierzulande beleuchtet und kommt zu einem überraschenden Befund: Anders als in den Nachbarländern England und Frankreich habe sich in Deutschland im 19. Jahrhundert eine beispiellose Explosion des Wissens vollzogen."

 

Die Fakten:

 

- Allein im Jahr 1843 erschienen etwa 14.000 neue Publikationen - gemessen an der damaligen Bevölkerungszahl, war das fast schon heutiges Niveau. Dieses waren vor allem wissenschaftliche Fachaufsätze. In England dagegen erschienen in der gleichen Zeit gerade mal tausend neue Werke pro Jahr - zehnmal weniger als in Deutschland.

 

- Großbritannien führte 1710 das Copyright ein. In Deutschland dagegen scherte sich lange Zeit niemand um Autorenrechte. Preußen führte zwar das 1837 ein vergleichbares Urheberrecht ein, doch wegen der vorherrschenden Kleinstaaterei war das Gesetz im Reich zunächst kaum durchzusetzen.

 

- Während sich deutsche Autoren damals "die Finger wund schrieben", beobachtet Höffner in Großbritannien einen für die Zeit der Aufklärung und bürgerlichen Emanzipation "kläglichen Verlauf".

 

Die These:

 

Die Einführung eines Urheberrechts hat die Verbreitung von Wissen und Technologie in England erheblich behindert. Das Fehlen eines (durchsetzbaren ) Urheberrechts habe dagegen Deutschland ermöglicht, in kürzester Zeit vom rückständigen Agrarstaat zur ebenbürtigen Industrienation aufzusteigen.

 

Diese These steht im Wiederspruch zur von der Politik und Industrie verbreitetetn Meinung: Denen galt bislang das Urheberrecht als große Errungenschaft und Garant für einen florierenden Buchmarkt. Demnach werden Autoren nur dann zum Schreiben animiert, so die Lehrmeinung, wenn sie ihre Rechte gewahrt wissen.

 

Die Theorie "Öffentlicher Güter" wird dagegen wird von Verlegern und Politikern gern ignoriert, obwohl sie genau die von Höffner festgestellten Effekte vorhersagt.

 

Höffners Fleißarbeit ist die erste wissenschaftliche Arbeit, in der die Auswirkungen des Urheberrechts über einen vergleichbar langen Zeitraum und anhand eines direkten Vergleichs zweier Länder untersucht wird. Seine Erkenntnisse sorgen für Aufregung.

 

Warum ist schnell klar:

 

In England nutzten die Verleger ihre Monopolstellung schamlos aus. Neuheiten erschienen meist nur in einer geringen Auflage von maximal 750 Exemplaren und zu einem Preis, der häufig den Wochenlohn einer ausgebildeten Arbeitskraft überstieg.

 

Die prominentesten Verleger in London verdienten trotzdem prächtig und fuhren teils mit vergoldeten Droschken umher. Ihre Kunden waren Reiche und Adlige, die Bücher als reine Luxusgüter betrachteten. In den wenigen vorhandenen Bibliotheken wurden die kostbaren Folianten zum Schutz vor Dieben an den Bücherregalen festgekettet.


In Deutschland hingegen saßen den Verlegern Plagiatoren im Nacken, die jede Neuerscheinung ohne Furcht vor Strafe nachdrucken und billig verkaufen durften. Erfolgreiche Verlage reagierten mit Raffinesse auf die Abkupferer und ersannen eine Form der Publikation, wie sie noch heute üblich ist: Sie gaben edle Ausgaben für Wohlhabende heraus und günstige Taschenbücher für die Masse.


So entstand ein ganz anderer Buchmarkt als in England: Bestseller und wissenschaftliche Werke wurden in großer Stückzahl und zu Ramschpreisen unters Volk gebracht.

 

Und die Autoren? Die haben profitiert:

 

So erwirtschaftete der [...]  Berliner Professor für Chemie und Pharmazie, Sigismund Hermbstädt, mit seinem Werk "Grundsätze der Ledergerberei" (1806) ein höheres Honorar als die britische Autorin Mary Shelley mit ihrem bis heute berühmten Horrorstück "Frankenstein".

 

Dagegen waren die Autoren die Leidtragenden, als sich in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts allmählich auch in Deutschland das Urheberrecht durchsetzte: 

 

So schrieb Heinrich Heine am 24. Oktober 1854 in angesäuerter Gemütslage an seinen Verleger Julius Campe: "Durch den ungeheuer hohen Preis, den Sie angesetzt, werde ich schwerlich so bald einen zweyten Abdruck des Buchs erleben. Aber geringe Preise, liebster Campe, müssen Sie setzen, sonst sehe ich wirklich nicht ein, warum ich bei meinen materiellen Interessen so nachgiebig war."

 

Denn die deutschen Verleger reagierten auf die neue Lage allerdings ähnlich restriktiv wie ihre Kollegen in England: Sie schraubten die Buchpreise in die Höhe und schafften den Billigmarkt ab.

 

In dieser Situation verharrt der deutsche Buchmarkt bis heute - zum Schaden der Autoren und der Innovationsfähigkeit und zum Vorteil der Verleger.

 

Die im Bundestag vertretenen Parteien, die bisher das Urheberrecht - zum Schaden der Gesamt-Wirtschaft - verteidigten (auch Grüne und Linke), sind angesichts solcher Fakten gefragt, ihre bisherige Politik zu überdenken. Bestätigt fühlen darf sich von den historischen Fakten die Piratenpartei, die schon immer genau diese Position vertrat.

 

Quelle:

Spiegel online: Explosion des Wissens

 

Mehr:

Eckhard Höffner (2010) »Geschichte und Wesen des Urheberrechts«

 

Beide Bände sind jetzt erhältlich (Hardcover): Bestellformular

Band 1 (434 + 14 Seiten): 68,00 Euro (ISBN: 978-3-930893-16-4)
Band 2 (434 + 14 Seiten): 68,00 Euro (ISBN: 978-3-930893-17-1)
Band 1 und 2: 100,00 Euro (Serienpreis)

 

Der Preis für die Veröffentlichungen Höffners belegt übrigens seine Thesen vortreffflich - erschienen im Verlag Fifo Ost (Gesellschafter: Eckhard Höffner)

 

Eine elektronische Fassung oder eine Taschenbuch-Ausgabe scheint es nicht zu geben.

 

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7. August 2010 6 07 /08 /August /2010 21:31

http://www.amnestypolizei.de/sites/default/themes/taeter_unbekannt/imgs/schild1_mithaken.pngDieser Clip zeigt drei Fälle rechtswidriger Polizeigewalt in Deutschland.

 

Drei Fälle aus dem aktuellen Bericht von Amnesty International. Drei Fälle, in denen niemand zur Rechenschaft gezogen wurde.

 

 

Mehr Verantwortung bei der Polizei: Eine Kampagne von Amnesty International

http://www.amnestypolizei.de/sites/default/themes/taeter_unbekannt/imgs/schild2_weiss.pngRechtswidrige Gewalt, Misshandlung und Diskriminierung durch Staatsorgane sind Menschenrechtsverletzungen. Doch wenn die Täter Polizisten sind, gehen sie oft straffrei aus. In vielen Fällen. Auch in Deutschland.

Zu oft bleiben die Täter im Dunkeln und der Staat tatenlos.

 

 Die Menschenrechte müssen geschützt werden. Der Staat muss handeln. Menschenrechtsverletzungen dürfen nicht ungesühnt bleiben, weil Täter nicht erkennbar sind oder weil nicht ordentlich ermittelt und die Aufklärung verhindert wird.

Die Polizeiarbeit in Deutschland braucht mehr Transparenz.


http://www.amnestypolizei.de/sites/default/themes/taeter_unbekannt/imgs/schild3_mithaken.pngTransparenz schützt Menschenrechte.

 

Wir brauchen Erkennbarkeit durch eine individuelle Kennzeichnungspflicht für Polizisten. Wir brauchen Aufklärung durch unabhängige Untersuchungen. Wir brauchen Schutz durch Dokumentation. Und Prävention durch Menschenrechtsbildung. Wie in anderen Ländern auch.


Damit auch die deutsche Polizei die Menschenrechte achtet.

 

Mitmachen bei der Kampagne von Amnesty

 

Kampagnenspot herunterladen [.mov, 13,4 MB]

Amnestys Forderungen

 

http://www.amnestypolizei.de/sites/default/themes/taeter_unbekannt/imgs/schild4_mithaken.png

Täter unbekannt
Mangelnde Aufklärung von mutmaßlichen Misshandlungen durch die Polizei in Deutschland

zum Bericht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Siehe auch:

 

http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/images/Fsa2010-mono.gif

 

Siehe auch:

FsA: Polizistenkennzeichnung fordern!

Polizeigewalt

Polizeigewalt 2

 

Weitere Artikel in der Kategorie "Sicherheit & Datenschutz", zum Beispiel:

 

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5. August 2010 4 05 /08 /August /2010 22:22

http://www.antifa-buendnis-ka.de/common/logo_aaka.gifFür 21. August 2010 mobilisieren Neonazis, sogenannte "Freie Kräfte Karlsruhe", zu einem Aufmarsch in Karlsruhe, Beginn Gottesauer Platz.

 

Mit den Aufmärschen zu Ehren des Hitlerstellvertreters Heß soll der Bezug auf das Naziregime hoffähig gemacht werden trotz der ungeheueren Verbrechen und des Völkermordes.

 

Die Verherrlichung von NS-Führungspersonen dürfen wir nicht tolerieren. Deshalb wollen viele Menschen in Karlsruhe diesen Nazi-Aufmarsch verhindern, so wie es ihnen gelungen ist, seit Sept. 2003 alle Nazi-Auftritte und das Nazi-Zentrum in der Badener Str. 34 in Durlach zu verhindern.

Samstag, 21. August 2010, Treffpunkt 10:00 Uhr, Mahnwache vor der Lutherkirche und Kundgebung am Durlacher Tor (Ort und Zeit können sich noch ändern!).

Mehr Infos und Aktualisierungen:

http://www.antifa-buendnis-ka.de/

 

Update: Nazis haben nach Verbot der Kundgebung kapituliert und darauf verzichtet, gegen das Verbot zu klagen. Trotzdem sollen geplante Proteste als Infoveranstaltungen stattfinden.

 

Dafür gibts in Eschede ein Nazi-Konzert zu verhindern

 

 

Willst du regelmäßig über Nazi- Aktivitäten und Gegenaktionen informiert werden? Dann abonniere den Newsletter "Aktiv gegen Nazis".

 

 

Siehe auch weitere Artikel in der Kategorie "Nazi-Aktivitäten", zum Beispiel: 

Lüneburg: Fachtagung „Verantwortung übernehmen im Norden - gegen Rechtsextremismus und Gewalt

Nazi Aufmarsch in Bad Nenndorf am 14.August

Berlin: Nazi-Bands im Anmarsch

Mit Uwe Seeler gegen Nazis

nazis sind wie staub....

8. Mai: Feiern wir den Sieg über das Böse!

Müssen Demos gegen Nazis wirklich sein? Kann man die nich einfach mal wegignorieren?
Kritische Anmerkungen zum 13.2.

Ein Faschist, der nichts ist, als ein Faschist ...

Mein, dein, unser... täglicher Rassismus 

 

 

 

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3. August 2010 2 03 /08 /August /2010 00:34

http://www.hanfparade.de/images/stories/hanfparade-2010-flyer1-front_300.jpgDie Hanfparade 2010 findet am Samstag, dem 7. August 2010 statt. Sie beginnt um 13 Uhr mit einer Kundgebung zwischen Fernsehturm und S-Bahnhof Alexanderplatz.

 

Cannabis ist Weltkultur


Ziel der Hanfparade ist es, das Wissen um die Kulturpflanze Hanf und die Legalisierung ihrer Nutzung als Rohstoff, Medizin und Genussmittel auf die politische Tagesordnung zu setzen.

Die Hanfparade fordert, die gesamte Hanfkultur dem immateriellen Weltkulturerbe der UNESCO zuzuordnen. Wir wollen Hanf als Rohstoff, Lebens-, Genussmittel und Medizin zum Wohl der Menschheit nutzen und fordern ein Ende der gegenwärtigen - ausschließlich auf Strafverfolgung ausgerichteten - Drogenpolitik.

 

Für ein Ende der Prohibition und des Krieges gegen Drogen ist,

 

Die größte deutsche Demonstration für die Legalisierung von Cannabis

 

Quantcast

 

Mehr Infos

http://www.hanfparade.de/

 

Siehe auch

Hans-Christian Ströbele, Stefan Raab & Shaggy - Gebt das Hanf frei!

 

 

 

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2. August 2010 1 02 /08 /August /2010 21:28

"Ich rate Ihnen dringend: Seien Sie politisch! Sonst wachen Sie eines Tages auf, sind tot und wissen nicht warum."


Martin Coulin

(Gymnasiallehrer der "Alten Schule" aus München)

 

 

 

Siehe auch weitere Zitate, zum Beispiel:

Selbstbewußtsein vs. Arroganz

nazis sind wie staub

Demokratie ist...

Lao-Tse: Wahre Worte

Hemingway on motion vs action

Die wichtigen Dinge des Leben

Ein Faschist, der nichts ist, als ein Faschist ...

Nichts ist schwerer....

Rechte und linke Gewalt

Unterschied Mensch und Tier (Zitat)

Wir müssen wütend werden

Tic, tac.

Wir haben online so viele Freunde.... 

Thomas Mann: Toleranz wird zum Verbrechen... 

... damit gute Menschen Böses tun, dafür braucht es ... 

 

 

 

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1. August 2010 7 01 /08 /August /2010 15:38

http://c3.ac-images.myspacecdn.com/images02/110/m_67e19d83c74a4b1c883cf84481f894ba.jpgVom 2. bis  6.8.2010 lädt der Verein Bunte Platte e.V. in seine Räumlichkeiten in der Paffensteinstraße 12 in Leipzig-Grünau zu einer Antirassismus-Woche Grünau ein.

 

In dieser Zeit werden allabendlich Veranstaltungen zu den Themen Neonazis, Diskriminierung und Gegenstrategien stattfinden. Weiterhin ist die brandneue Ausstellung “Strafraum Sachsen“ der Initiative für gesellschaftliche Verantwortung im Breitensport-Fussball (IVF) zu sehen.

 

Der Höhepunkt der Woche ist der nunmehr 4. Bunte-Platte-Cup am Samstag, 7.8.2010, der von einem Straßenfest umrahmt wird.

 

Am 2.8.2010: Referat mit Ulrike Fabich (IVF) mit anschließender Diskussion. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den Themen Rassismus, Antisemitismus und Homophobie beim Fußball.


Anschließend wird der Dokumentarfilm »Football is Freedom« gezeigt, der vom Fanprojekt des SV Darmstadt 98 und der Aktionsgemeinschaft bewegungsorientierte Sozialarbeit e.V. produziert und mit Jugendlichen der »Ultras Darmstadt« gedreht wurde. Auch diese Doku behandelt verschiedene Formen der Diskriminierung im Fußballkontext.

 

Weitere Veranstaltungen:

 

Vortrag und Workshop zum "Argumentieren gegen rechte Einstellungen"
 
Ob Thor Steinar T-shirt, homophobe Sprüche beim Fussball oder antisemitische Ausfälle, rechte Einstellungen und deren Auswüchse im Alltag erfordern ein entsprechendes selbstsicheres Argumentieren und Handeln. Dazu müssen die ideologischen Hintergründe rechter Einstellungen bekannt sein, ebenso wie eine klare Strategie für die Fragen: Wann kann noch argumentiert werden und ab welchem Punkt muss man handeln? Im Workshop werden die Grundlagen des Argumentierens vermittelt und Handlungsstrategien entwickelt, wie im Alltag mit rechten Einstellungen umzugehen ist.

von und mit zwei MitarbeiterInenn des Conne Island

Anmeldung erwünscht unter: ajz_bunte_platte at yahoo.de

 

03.08.2010 - 16:00 Uhr
Leipzig AJZ Bunte Platte
Pfaffensteinstraße 12

 

 

 

04.08.2010
Film


19:00 Uhr

Leipzig
AJZ Bunte Platte
Pfaffensteinstraße 12
Nazis im Film – zwei Beiträge gegen Alltagsrassismus und Antisemitismus


»Die Tragödie der Provinz. Neonazis und Zivilgesellschaft im
Vogtland« (Dokumentarfilm von Maik Baumgärtner und Ralf Zimmermann, 2010)

Das Vogtland, ein Gebiet, das Teile der Bundesländer Bayern, Thüringen und Sachsen umfasst, ist nicht besonders bekannt. Noch heute leben die Städte in der Region vom Ruf längst vergangener Zeiten. Viel ist vom alten Glanz der einstmals durch Industrie und Kultur geprägten Gegend nicht übrig geblieben. Im thüringischen und sächsischen Vogtland existieren nationalistische und demokratiefeindliche Strukturen, die es geschafft haben, Angsträume für Andersdenkende zu etablieren. Menschen, die sich gegen Neonazis engagieren, sehen sich oft mit einer erkenntnisresistenten Öffentlichkeit konfrontiert. Die Angst, Opfer rechter Gewalt zu werden, gehört für viele zum Alltag.

»Russia 88« (Film von Pavel Bardin, Russland, 2009)

»Die Nazigang Russia 88 filmen Propagandavideos, um sie im Internet zu veröffentlichen. Nach und nach gewöhnen sie sich aber an die immer aktive Kamera und ignorieren sie. Der Anführer der Gruppe findet im Verlauf heraus, dass sich seine Schwester mit einem kaukasischen Mann
trifft...«
Der Film, der auf der Berlinale 2009 im Panoramaprogramm lief, versteht sich als »Mockumentary«. Damit werden Grenzen zwischen Fiktion und Realität vermischt und es entsteht der Eindruck eines authentischen Dokumentarfilms. Reales Vorbild für »Russia 88« mag z.B. die Moskauer Nazigruppe »Combat 18«, die sich nach der »Blood & Honour«-Formation in
Großbritannien nannten, gewesen sein. Ende Dezember 2009 wurde vor dem Landgericht in Samara gegen den Film geklagt. Der Film sei extremistisch und dürfe nicht mehr gezeigt werden. Mehrere Regionalgerichte beschäftigten sich mit dem Fall, kamen aber zu gegensätzlichen Schlussfolgerungen. Eine Entscheidung und die damit mögliche Zensur steht noch aus.
AJZ Bunte Platte (Alternatives. selbstverwaltetes Jugendzentrum in Grünau)

05.08.2010
Lesung


19:00 Uhr

Leipzig
AJZ Bunte Platte
Pfaffensteinstraße 12
"Haare auf Krawall – Jugendsubkultur in Leipzig 1980–1991"

Lesung und Diskussion mit der Mitherausgeberin Cornelia Mareth

Im jetzt in dritter Auflage erscheinenden Buch »Haare auf Krawall. Jugendsubkultur in Leipzig zwischen 1980 bis 1991« sind in 27 Einzelberichten Aspekte des Widerstandes und kultureller Unangepasstheit in der DDR – im speziellen in Leipzig – versammelt. Anlässlich der Neuauflage liest die Mitherausgeberin Cornelia Mareth aus dem Buchklassiker und diskutiert mit Euch Fragen zu Lebensalltag, Herrschaftssystem, Politisch-sein und Rebellion während der letzten zehn Zonenjahre und in den Anfangsjahren des sich wiedervereinigenden Deutschlands.
AJZ Bunte Platte (Alternatives. selbstverwaltetes Jugendzentrum in Grünau)

06.08.2010
Diskussions-
Veranstaltung


19:00 Uhr

Leipzig
AJZ Bunte Platte
Pfaffensteinstraße 12
"Neonazis in Sachsen 2010 – aktuelle Entwicklungen, Schwerpunkte und Tendenzen"

Diskussionsveranstaltung mit Peter Conrady

Die heutige Neonaziszene ist sowohl ideologisch als auch kulturell stark ausdifferenziert. Entsprechend den intensiven gesellschaftlichen Veränderungsprozessen, verändern und passen sich Neonazis auch an. Mittlerweile sind sie in fast allen Jugendkulturen zuhause und forcieren diese Nachahmung. Neben diesem eher subkulturellen Aspekten entwickeln sich gerade auch Sachsens Neonazis mehr und mehr zu national-sozialistisch ideologisierten »freien Kräften« und stellen so einen stärker werdenden Gegenpart zur NPD dar. Der Vortrag versucht aktuelle Entwicklungen in der Neonaziszene unter verschiedenen Aspekten zu beleuchten.

 

Mehr Infos & Aktuelles:

Hompage Bunte Platte

Termine der Antirassismuswoche in Grünau

Podcast Radio Corax - Halle - Interview mit einem der Veranstalter


 

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Mit Uwe Seeler gegen Nazis

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Ein Faschist, der nichts ist, als ein Faschist ...

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1. August 2010 7 01 /08 /August /2010 15:00

http://kulturpro.files.wordpress.com/2010/07/kmb_00_01.jpg?w=107&h=150Bei Sozialleistungen, Kunst & Kultur wird gespart, bei Subventionen und Industrieförderung nicht.

 

Im Zuge der Haushaltskonsolidierungsmaßnahmen der Stadt Köln steht die Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln (KMB) auf der Sparliste. D.h. die KMB soll geschlossen werden und das zu ihr gehörende Rheinische Bildarchiv soll dem Stadtarchiv zugeschlagen werden. Damit wird nicht nur eine der größten Dokumentationseinrichtungen zur Modernen Kunst und Fotografie zerschlagen, zusätzlich wird die Bibliothek – durch die Schließung – der Öffentlichkeit entzogen. Darüber hinaus würde eine jahrzehntelang gewachsene und mit öffentlichen Geldern geförderte Einrichtung und Wissenschaftsstruktur unwiederbringlich zerschlagen. Dies wäre ein großer und nicht zu verantwortender Verlust nicht nur für Köln, sondern für die gesamte deutsche und internationale Kunst- und Wissenschaftslandschaft.

 

(Mitzeichner beachten bitte, daß Sie nach der Mitzeichnung ein E-Mail erhalten, mit dem die Mitzeichnung bestätigt wird. Den darin angegebenen Link nur anklicken, wenn Sie Ihre Mitzeichnung wieder löschen möchten!)

Mehr Infos:

 Kulturpro

 

 

E-Mail: freundekmb[ät]web.de

Link zur Kunst- und Mueumsbibliothek

Dokumenten Downloads:
Unterschriftenliste KMB (PDF)
KMB Dokumentation PDF)
Brief der Freunde der Kunst- und Museumsbibliothek

 

Presseartikel und Informationen zur geplanten Schließung:

 

 

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