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24. August 2012 5 24 /08 /August /2012 22:07

http://www.regenwald.org/uploads/photos/teaser_small/ubs-geldwaesche-bmf.jpgDie berüchtigte Schweizer Bank USB (bekannt durch diverse Steuerbetrugs-Affären) behindert die Ermittlungen der Behörden in einem riesigen Tropenholz-Skandal. Sie schützt damit illegalen Holz-Raubbau und Korruption. Sie schadet damit betroffenen den Menschen und der Demokratie.

Im Mittelpunkt der Ermittlungen in der Schweiz steht das Züricher UBS-Konto von Musa Aman.Insgesamt sollen mehr als 71 Millionen Euro Schmiergeld aus illegalem Handel mit Tropenholz über dieses Konto gewaschen worden sein. Nach Erkenntnissen des BMF dienen auch weitere Konten der UBS-Bank dazu, Gelder der Tropenholzmafia zu legalisieren. Deswegen fordert der BMF von der UBS, die Konten von weiteren 46 politisch einflussreichen Personen aus Malaysia einzufrieren. 

Insgesamt sollen mehr als 70 Millionen Euro Schmiergeld aus dem Handel mit illegalem Tropenholz über UBS Konten gewaschen worden sein. Gemäß der Schweizer "Handelszeitung" nahm die UBS in Singapur von einem engen Vertrauten Musas auch Barchecks in Höhe von 15 Millionen Dollar entgegen. „Die UBS hat in dieser Affäre gegen international anerkannte Normen gegen Geldwäsche verstoßen“, schreibt der Schweizer Bruno Manser Fonds. „Wir haben deshalb die Finanzpolizei und die Bankenaufsicht in der Schweiz aufgefordert, Ermittlungen gegen die Bank aufzunehmen.“

 

Der Vereien "Rettet den Regenwald" hat eine Brief- / E-Mail Aktion gestartet, die das Geschäftsgebahren der UBS in den MIttelpunkt rückt. 

Bitte fordern Sie den Vorstand der UBS auf, mit den Behörden zu kooperieren und die skrupellosen Geschäfte mit der Tropenholzmafia zu beenden. 

Zur Aktion und weiteren Infos:

https://www.regenwald.org/aktion/886/schweizer-ubs-bank-waescht-geld-der-tropenholzmafia

Bitte helft, die Aktion weiterzuverbreiten! Danke! 

 

 

 

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17. November 2011 4 17 /11 /November /2011 19:31

http://www.utopia.de/uploads/assets/user/43080/Soda.jpgAuf utopia.de hat die Nutzerin emmeradio ein interessantes Experiment gestartet: Sie wollte herausfinden, ob und wie sie 100% biologisch abbaubare, wirkungsvolle Putz- und Waschmittel preiswert selber herstellen und dabei auch noch auf Plasikverpackungen verzichten kann?

 

Denn Putzen ist nicht nur lästiges Ritual der Reinlichkeit (und manchmal gute Gelegenheit zum Prokrastinieren), sondern dahinter steht auch eine Milliarde-schwere Industrie und internationale Konzerne, die sich weder um die Umwelt noch um die Gesundheit ihrer ArbeiterInnen in der Herstellung, noch um die der AnwenderInnen besonders kümmern (es sei denn es schmerzt im Profit).

 

Dabei hat sie die anderen Utopia-NutzerInnen um mithilfe gebeten. Hier ihre Beschreibung des Experimentes.

 

Und hier die Ergebnisse:

 

Teil 1: Soda

Teil 2: Entkalken mit Citronensäure
Teil 3: Entkalken mit Essig
Teil 4: Allzweckwaffe Waschnüsse?
Teil 5: An Orangen ist mehr dran als es scheint

 

Wenn ihr weitere / bessere Methoden kennt - her damit!

 

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14. September 2011 3 14 /09 /September /2011 08:17

 

Immer mehr moderne Unternehmen entscheiden sich, Pelz, Stopfleber, Hummer und andere besonders tierquälerische Produkte aus ihren Kollektionen und Sortimenten zu verbannen. Aber gerade ein Unternehmen, von dem man eigentlich eine Vorreiterrolle erwarten würde, stellt sich quer: amazon.de fördert mit fadenscheinigen Ausreden den Verkauf dieser Produkte. Das Unternehmen ließ sich sogar schon zu der Begründung hinreißen, den Verbraucher nicht entmündigen zu wollen. Werden Sie aktiv:

VERTEILEN SIE FLUGBLÄTTER

Flugblätter mit dem nebenstehenden Motiv können Sie hier bestellen (25 Broschüren kosten nur 0,50 € zzgl. Porto). 

LÖSCHEN SIE IHR AMAZON-KONTO

 

Im Jahr 2009 hat die Albert Schweizer Stiftung (ASS) begonnen, im konstruktiven Ton mit amazon.de über die Problematik der Tierqualprodukte zu verhandeln. Da diese Gespräche keine Änderung herbeigeführt haben, ist offensichtlich weiterer Druck notwendig. Am meisten wird es Amazon schmerzen, Kunden zu verlieren. Wie Sie Ihr Konto löschen können, erklären die ASS hier. Erwähnen Sie am besten, dass Sie gerne zurückkehren werden, sobald die entsprechenden Produkte nicht mehr erhältlich sind.

 

PROTESTIEREN SIE BEIM GESCHÄFTSFÜHRER VON AMAZON.DE

 


 

Sehr geehrter Herr Kleber,

ich bin schockiert, dass amazon.de als angeblich modernes Unternehmen den Handel mit tierquälerischen Produkten wie Stopfleber, Pelz und Hummer fördert. Völlig unverantwortlich und gewissenlos ist auch Ihre Ausrede, der Gesetzgeber habe zu entscheiden, womit gehandelt wird und womit nicht: Der Gesetzgeber hinkt gesellschaftlichen Entwicklungen leider meistens hinterher, weshalb es umso wichtiger ist, dass einflussreiche Wirtschaftsteilnehmer wie Sie verantwortungsbewusst agieren.

Daher fordere ich Sie auf, sich den vielen Unternehmen anzuschließen, für die es bereits eine Selbstverständlichkeit ist, sich nicht am Handel mit den o.g. Tierqualprodukten zu beteiligen.

Mit freundlichen Grüßen


Die Albert Schweizer Stiftung bietet ein Formular, um den Brief einfach abzuschicken:
BISHER HABEN 8182 PERSONEN AN DIESEM AUFRUF TEILGENOMMEN.

 

Mehr Infos: 
https://albert-schweitzer-stiftung.de/tierschutzinfos/nutztiere

 

 

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23. August 2011 2 23 /08 /August /2011 17:21

AddidasDie Textilindustrie verseucht mit gefährlichen Chemikalien chinesische Flüsse. Die belasteten Gewässer werden zur Bedrohung für das Ökosystem und die Gesundheit der Anwohner. Es wird Zeit, dass Adidas handelt:

Die Verwendung und Freisetzung von gefährlichen Chemikalien muss ein Ende  haben! Bitte unterstützen Sie unsere Forderung und schicken Sie eine E-Mail an Adidas-Chef Herbert Hainer.

 

Weitere Informationen:

Greenpeace-Untersuchung beweist schmutzige Wäsche aus Fernost 


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9. August 2011 2 09 /08 /August /2011 17:18

http://klimaschutz-netz.de/images/plastiktasche.jpgEine Kunststofftüte wird im Durchschnitt 25 Minuten lang benutzt.


500 Plastiktüten benutzt ein durchschnittlicher EU-Bürger pro Jahr, die meisten nur einmal, nicht nur als Tragetaschen, sondern auch als Umverpackungen an der Käse- und Wursttheke. In Deutschland verwenden die Menschen immerhin noch etwa 65 Tragetaschen per annum. Das Resultat: wir schwimmen im Plastik -Müll. Allein im Mittelmeer treiben derzeit 250 Milliarden Kunststoffteilchen und 500 Tonnen Kunststoff. 


Plastiktüten auf Basis von Erdöl sind ein Umweltproblem, ein Symbol der Wegwerfgesellschaft und verschwenden wertvolle und begrenzte Ressourcen. Die Angaben zum Verbrauch von Plastiktüten in der EU und in den einzelnen Mitgliedsstaaten schwanken sehr deutlich. Dennoch lässt sich festhalten, dass für ein ressourceneffizientes Wirtschaften und aus Umweltschutzgründen der unnötige Verbrauch fossiler Ressourcen soweit als möglich und wirtschaftlich zumutbar vermieden werden muss.


In Ländern, in denen es keine Verwertungssysteme für Abfall und Wertstoffe gibt, gelangt die Plastiktüte nach ihrem Gebrauch unkontrolliert in die Umwelt. Der Zersetzungsprozess dauert je nach Plastiksorte zwischen 100 und 500 Jahren.


Ein etwa drei Millionen Tonnen schwerer Müllstrudel hat sich zwischen Kalifornien und Hawaii gebildet. Angetrieben durch Wind und Strömungen dreht sich diese schwimmende Müllhalde in einem riesigen Wirbel auf dem Ozean. Dieser Wirbel ist etwa so groß wie Mitteleuropa. Auf ein Kilogramm Plankton kommen hier sechs Kilogramm Plastik. In mehreren weiteren Wirbeln im Südpazifik, im Atlantik und im Indischen Ozean gibt es weitere Plastikteppiche dieser Art, wenn auch mit geringeren Mengen. Selbst im Roten Meer sind viele Regionen von Plastikmüll übersät.


Meeresschildkröten verwechseln die Kunststofftüten oft mit Quallen und fressen sie. Vögel verschlucken unverdauliche Plastikteile und füttern sogar ihre Jungen damit. Jedes Jahr sterben Zehntausende Wale, Robben und Haie. 

Warum verbietet man die Plastiktaschen nciht einfach? 

 

Die dünnen Folientaschen aus Polyethylen oder Polypropylen herzustellen ist ein gutes Geschäft und die Firmen sind alarmiert, ihre Lobby ist inzwischen aktiv. Es kommt nun auch auf die öffentliche Meinung an, damit sich die Lobbyisten nicht wieder, wie so oft, durchsetzen und wirkungsvolle Gesetze verhindern. Rund 3,4 Millionen Tonnen Plastikrohstoff werden zu schätzungsweise 450 Milliarden Tüten verarbeitet, die nach kurzer Zeit bestenfalls im Müll landen, oder im schlechteren Falle, auf See, aus Schiffen und Sportbooten geworfen werden, um danach die Strände zu verschmutzen oder im Wasser zu treiben. Dort verwechseln dann häufig Fische und Seevögel diese mit Nahrung.

Plastiktüten sind schon in vielen Ländern verboten oder deren Gebrauch wurde eingeschränkt, z.B. in Papua-Neuguinea, Frankreich, Südafrika, Australien oder Bangladesch.

Die Bengalen begründen ihr Verbot damit, "dass die Tüten Abwasserkanäle blockieren und zu Flutkatastrophen beitragen, Ruanda und andere afrikanische Länder finden, die massenhaft in der Gegend herumliegenden Tragehilfen stören das Pflanzenwachstum, verstopfen die Mägen von Rindvieh und bieten Brutstätten für Moskitos. In China dagegen sind dünne Tütchen verboten, weil der geringe Nutzwert in keinem Verhältnis zur Umweltbelastung steht. Verschiedene EU-Länder haben Gebühren eingeführt, beispielsweise Irland eine Tütenabgabe von 0,15 Euro pro Sackerl, daraufhin sank der Verbrauch umgehend von 328 Plastiktaschen pro Kopf und Jahr auf 21, berichten die Stuttgarter Nachrichten.

 

Öl ist der Rohstoff, aus dem der Grundstoff für die Taschen und Beutel hergestellt wird, und Öl wird unter immer umweltschädlicheren Bedingungen gewonnen. 

 Mit Tiefseebohrungen, aus kanadischen Ölsanden oder auf gerodeten und ölverschmutzten ehemaligen Regenwaldgebieten. Auch hier könnte ein Verbot der Plastiktüten- und Tütchen dazu beitragen die Umweltzerstörung aus der Ölproduktion zumindest etwas zu reduzieren. Verbrennt man Plastik in der Müllverbrennungsanlage, so entsteht CO2, welches den Treibhauseffekt fördert.

Dabei gibt es jede Menge Alternativen zu den Tüten. Baumwolltaschen (z.B.) sind langlebig und verrotten in der Natur, wenn sie tatsächlich mal "über Bord" gehen sollten. Sicher, auch sie sind nicht problemlos, es ist richtig, auch die Baumwollgewinnung hat ihre Umweltfolgen. Deshalb ist es auch wichtig, dass die Taschen aus Baumwolle, oder die gute alte Jutetasche, so lange wie möglich verwendet werden.

 

Die Plastiktüte ist in diesem Zusammenhang auch nur ein Symbol. Es geht letztlich darum, die Wegwerfverpackungen insgesamt zur reduzieren. In vielen Fällen können auch Pfandsysteme die Plastikboxen- und Beutel ersetzen. In anderen Fällen tun es auch Pappen und Kartons.

 

Das Klimaschutz-Netz ruft dazu auf, am 27. August, Plastiktüten und Plastiktaschen zu meiden.


Diesem symbolischen Akt sollte danach eine möglichst nachhaltige Verhaltensänderung der Teilnehmer folgen und es sollte weiterhin sehr sorgsam überlegt werden, wie man Plastmüll vermeiden kann.

 

Letztlich ist es aber politisch zu entscheiden, ob weiterhin Plastikmüll die Umwelt belasten soll oder ob Europa zu einem Vorbild für die Welt wird. Bisher ist die EU eher ein schlechtes Beispiel.

 

Quelle:

Klimaschutz-netz.de

Stuttgarter Nachrichten

Movie: Leben ohne Plastik - Europamagazin

 

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6. August 2011 6 06 /08 /August /2011 09:53

http://www.wdcs-de.org/images/blue_centbackgr_white.gifDie australische Regierung wird im August entscheiden, ob das Netzwerk von Meeresschutzgebieten vor dem Südwesten Australiens angemessene Rückzugsorte für Blau-, Buckel- und Südliche Glattwale, die in dieser Region zuhause sind – enthalten wird, oder ob Australien vor den Interessen der Öl- und Gasindustrie kapitulieren wird.

 

Die WDCS, Whale and Dolphin Conservation Societ, ruft zu einer E-Mailaktion auf: Bitte schicken Sie eine E-Mail an den australischen Umweltminister Tony Burke und bitten Sie ihn, die richtige Entscheidung zu treffen.

 

Das ist unsere EINMALIGE CHANCE, die Errichtung angemessener Schutzzonen für Blau-, Südliche Glatt- und Buckelwale sicher zu stellen, damit sie in diesen Gewässern ein Zuhause haben.

 

Hier mitmachen:

http://www.wdcs-de.org/view_e_protest.php?e_protest_select=36&&select=468

 

Wale und Delfine brauchen Ihre Stimme JETZT!

 

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10. Februar 2011 4 10 /02 /Februar /2011 22:56

Der Präsident der brasilianischen Umweltbehörde ist letzte Woche zurückgetreten, da er wegen der Genehmigung des verheerenden Belo Monte-Damms unter massivem Druck stand. Das Projekt würde Amazonien verwüsten und Tausende vertreiben. Schützen Sie Amazonien, die Bewohner und Arten --Unterschreiben Sie die Petition an Brasiliens Präsidentin Dilma, gegen den Mega-Damm und für mehr Energieeffizienz:


Der Mega-Damm würde riesige Teile des Regenwaldes überfluten und bedroht die Lebensgrundlage von indigenen Völkern. Die Konzerne, die von dem Damm profitieren würden, wollen die Umweltgesetze dem Erdboden gleichmachen und schon in wenigen Wochen mit den Arbeiten beginnen.

Das Amazonasgebiet ist ein unermesslicher Schatz für unsere Welt und ein globaler Protest ist dringend nötig. Der Rücktritt könnte den Weg zur Genehmigung des Dammes ebnen - oder, wenn jetzt genug von uns ihre Stimmen erheben, einen Wendepunkt für dieses Mega-Projekt bedeuten. Lassen Sie uns den Augenblick nutzen und ihn für Brasiliens neue Präsidentin Dilma zu einem entscheidenden Moment auf der Weltbühne machen.  

 

Unterschreiben Sie diese Notfall-Petition an Dilma, um Belo Monte zu stoppen und Amazonien zu schützen -- sie wird in einer spektakulären Aktion gemeinsam mit unseren indigenen Partnern in der brasilianischen Hauptstadt übergeben, sobald wir 300.000 Unterschriften erreichen:

https://secure.avaaz.org/de/amazon_under_threat/?direkteaktion

Der staatliche Konzern Eletronorte, der am meisten von Belo Monte profitieren würde, verlangt, dass eine endgültige Betriebsgenehmigung ausgestellt wird, auch wenn das Projekt die Umweltstandards nicht erfüllt.

Experten und Beamte, die das geplante Megakraftwerk analysiert haben, verwerfen das Projekt mit der Begründung, dass es eine sich anbahnende Katastrophe sei. Abelardo Bayma Azevedo, der letzte Woche seinen Rücktritt als Präsident der brasilianischen Umweltbehörde IBAMA bekannt gab, ist nicht der erste, der unter dem Druck für den Bau von Belo Monte sein Amt niedergelegt hat. Sein Vorgänger trat letztes Jahr aus dem gleichen Grund zurück, genauso wie die frühere Umweltministerin -- neben anderen Spitzenbeamten. Jetzt liegt es an uns zu garantieren, dass diese Abdankungen und die jahrzehntelangen Proteste nicht umsonst waren.

Belo Monte würde 400.000 Hektar Regenwald überfluten, hunderte Kilometer des Rio Xingu beeinträchtigen über 40.000 Menschen verdrängen und bedroht Ureinwohner aus 18 verschiedenen ethnischen Gruppen, für die der Rio Xingu die Lebensgrundlage bildet. Das Projekt ist wirtschaftlich riskant und die Regierung muss für die Investitionen von über 16 Milliarden Dollar fast auschliesslich auf staatliche Gelder zurückgreifen. Zudem wäre der Staudamm einer von Brasiliens am wenigsten leistungsfähigen Dämmen und würde während der trockenen Monate zwischen Juli und Oktober nur 40% seiner Kapazität erreichen.

Die Befürworter dieses Bauprojektes behaupten, dass es Brasiliens steigende Energienachfrage stillen wird. Es steht jedoch eine weitaus reichere, umweltfreundlichere und auch günstigere Energiequelle zur Verfügung: die Energieeffizienz. Eine Studie des WWF hat ergeben, dass alleine mit Hilfe von Energieeffizienz bis 2020 ein Wert eingespart werden könnte, der 14 Belo Monte Dämmen entspräche.

 

Von den Vorteilen eines umweltfreundlichen Ansatzes würden alle profitieren, nicht nur eine Handvoll mächtiger Unternehmen. Allerdings sind es nur die Unternehmen, die Lobbyisten einstellen und versuchen, politischen Einfluss zu gewinnen -- es sei denn wir, die weltweite Öffentlichkeit, sind zahlenmäßig stark genug und erheben unsere Stimmen, um sicherzustellen, dass Dilma vor eine wirkliche Wahl für die Zukunft Brasiliens gestellt wird.

Der Bau des Belo Monte Damms könnte bereits im Februar beginnen. Der brasilianische Minister für Energie und Bergbau, Edson Lobão, hat bekannt gegeben, dass die Genehmigung in Kürze erteilt wird -- wir müssen das Belo Monte Projekt stoppen bevor die Bulldozer anrollen. Lassen Sie uns Dilma in ihrem Präsidentinnenamt willkommen heißen indem wir sie mit einer massiven Protestwelle dazu auffordern, genau das Richtige zu tun: das Belo Monte Projekt zu stoppen!

https://secure.avaaz.org/de/amazon_under_threat/?direkteaktion

Brasilien könnte weltweit am meisten Hoffnung auf Fortschritte im Kampf gegen den Klimawandel bergen, und darauf, dass sich Länder aus dem Norden und dem Süden verbünden und auf diesem vielversprechenden Gebiet ihre Gemeinsamkeiten erkennen. Diese Hoffnung liegt derzeit in den Händen der Präsidentin Dilma. Indem wir sie dazu auffordern, den Bau des Belo Monte Damms zu verwerfen und einen besseren Weg einzuschlagen, laden wir sie dazu ein, ihrer Verantwortung gerecht zu werden -- und eine bessere Zukunft zu gestalten, auf die wir alle stolz sein können; sowohl die indigenen Völkern entlang des Xingu als auch die Enkelkinder der Stadbewohner von heute.

 

QUELLEN:

Chef des Umweltamts in Brasilien tritt wegen Staudamms zurück, Originalbeitrag in “O Globo”, 15. Januar 2011
http://amerika21.de/meldung/2011/01/20547/umweltamt-brasilien-ruecktritt

WWF: Der Staudamm wäre gar nicht notwendig, da Brasilien ein riesiges Energieeinsparungspotenzial von 14 Belo-Monte-Kraftwerken hat
http://www.wwf.at/de/menu465/subartikel1547/

Konzerne wie Voith Hydro, Siemens und Andritz hoffen auf den Bau von Belo Monte, Der Standard
http://derstandard.at/1263706473157/Megaprojekt-Riesenstaudamm-spaltet-Amazonien

Energiehunger vertreibt Ureinwohner, N-TV
http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/wirtschaft/Energiehunger-vertreibt-Ureinwohner-article906102.html

Megaprojekt mit Protest, 3sat
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/umwelt/147934/index.html

Das elf Milliarden US-Dollar teure Projekt ist bereits seit 35 Jahren in Planung, Sueddeutsche Zeitung
http://www.sueddeutsche.de/politik/ureinwohner-in-brasilien-den-protest-den-niemand-hoert-1.992220-2

 

 

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7. Februar 2011 1 07 /02 /Februar /2011 10:18

http://www.greenpeace.org.uk/sites/files/gpuk/imagecache/blog_portrait/images/hess-projection.png

Chevron  bewirbt sich mit seinem Partner Hess für eine Öl-Bohr-Lizenz vor der Küste der Sheltland Inseln.

 

Eine Ölkatastrophe hier wäre das Ende für viele Dephine, Whale, Otter und Seevögel, die in dieser Region leben.. Chevrons eigene Projectionen einer Ölkatastrophe zeigen, dass das Öl die Küsten von Irland, Schottland und dem östlichen England erreichen würde. Es könnte sogar die Küsten von Island, Deutschland und Norwegen verseuchen.

 

Chevron hat durch seine verantworttungslose Politik im Amazonas bewiesen, das es auf Umweltstandards keinen Wert legt, sondern nur den eigenen Profit im Auge hat. Es ist nicht zu erwarten, das Chevron eine so heikle Aufgabe verantwortungsvoll angehen würde.

 

Die Entscheidung über die Lizenz wird die britische Regierung fällen. Doch diese hat in der Vergangenheit immer wieder die Interessen großer Konzerne vor die ihrer Bevölkerung gestellt. Nur politischer Druck kann verhindern, das die Lizenz an eine verantwortungslosen Konzern vergegeben wird.

 

Greenpeace UK hat eine Brief-Aktion gestartet, um diesen Druck auzubauen. Die Briefe werden bei der öffentlichen Anhörung vorgelegt und müssen dort auf jeden Fall bearbeitet werden. Ihr könnt das Formular auf der Web-Seite von Greenpeace ausfüllen (dann informiert euch Greenpeace über das Ergebnis der Anhörung), oder einen eigenen (möglichst sachlichen) Brief schreiben.


Hier gehts zu Aktion:

http://act.greenpeace.org.uk/ea-campaign/clientcampaign.do?ea.client.id=18&ea.campaign.id=9370&utm_source=ebulletin20110204chevronconsultation&utm_term=beyondoil&utm_campaign=climate

 

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23. Dezember 2010 4 23 /12 /Dezember /2010 13:14

200px-Global_Warming_Predictions_Map.jpgEin Gastbeitrag von Michael Renner.


Das Internet scheint fest in der Hand der Klimazweifler zu sein. Und auch wenn der Blick aus dem Fenster Zweifel an einem ständigen und linear verlaufenden Temperaturanstieg weckt, sprechen die Temperaturaufzeichnungen der letzten Jahrzehnte eine deutliche Sprache. Und während sich der Weintrinker über die herausragend guten Jahrgänge der letzten Jahre freut (es gibt durchaus positive Aspekte der globalen Klimaerwärmung), fragt sich der Interessiert was ist dran an den Zweifeln? Wem nutzt es, wenn weiterhin Öl und Kohle verbrannt wird, wenn Windräder auf der einen Seite ein Nischendasein führen, während auf der anderen Seite CO2 gegen Radioaktivität aufgerechnet wird? Wenn Tuvalu bald im Meer versinkt: Liegt es an den abschmelzenden Polkappen? Geht die Insel einfach so unter, wie Inseln nunmal gelegentlich untergehen? Steigt der Meeresspiegel tatsächlich, aber nicht wegen uns? Oder sind die Bilder von nassen Füssen gar freche Fälschungen, Tuvalugate sozusagen?

Die Klimazweifler teilen sich in 2 Gruppen.

 

Die eine Gruppe ist davon überzeugt, dass der Klimawandel nicht hausgemacht ist und jede Maßnahme dagegen folglich überflüssig oder gar schädlich und dass wir, wenn wir nicht weiter fleißig Klimagase in die Atmosphäre blasen, gar eine hausgemachte Eiszeit provozieren. Bei solchen Aussagen muss ich an den Pommesverkäufer denken, der mir erklärte dass es sogar schädlich sei das Fett allzuoft zu wechseln! Ist klar!

 

Die andere Gruppe der Klimaleugner bezweifelt, dass es überhaupt so etwas wie einen nachhaltigen Klimawandel gibt. Nach deren Überzeugung wurde es schon immer abwechsend wärmer und kälter, und überhaupt kann morgen alles schon ganz anders sein.

 

Wenn es keine Auswirkungen hat, wird es nicht schaden CO2 auch ohne Not zu verringern. Schaut man zu den Ölliferanten und verfolgt die panische Diskussion um Peakoil kommt man ohnehin auf die Idee, sich besser heute als morgen vom Öl unabhängig zu machen. Und wenn wir dazu nicht einmal die nationalen Kohlelager plündern müssen: eine richtige Win-Win-Situation!


Doch kann es nicht schaden, Behauptungen skeptisch zu hinterfragen. Nämlich bei Scharlartanen wie Wunderheilern, bei Behauptungen fernab jeder Lebenserfahrung, beispielsweise Geisterbeschwörungen, ja schon bei Horoskopen, bei religiös Verblendeten (ich sage nur: Intelligent Design) oder Behauptungen, die der bekannten Physik widersprechen. Als besonders übles Beispiel sei hier die Freienergiemaschine genannt. Gegen solchen Blödsinn geht die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) an. Wer sehen möchte wie Lügengespinste wirklich aussehen, sollte sich an einem verschneiten Winterabend den Skeptiker durchlesen.

Dieser Artikel erschien zuerst in der Flaschenpost, dem Newsletter der Piratenpartei, für die  Michael Renner regelmäßig schreibt.

 

Siehe auch: 

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23. November 2010 2 23 /11 /November /2010 21:27

http://www.wir-haben-es-satt.de/typo3temp/pics/acff9701e6.jpg

 

Während der Messe »Grüne Woche« in Berlin treffen sich am 22. Januar 2011 Landwirtschaftsminister aus aller Welt und internationale Agrarkonzerne auf Einladung der Bundesregierung.

 

Das Ziel von Monsanto, Müller Milch, BASF und Co.: die Industrialisierung der Landwirtschaft voran zu treiben.

 

Das heißt: Gentechnik, Tierfabriken und Dumping-Exporte.

 

Die Agrarkonzerne wollen für Gen-Saat, Agro-Chemie und Industrie-Food grenzenlose Märkte und weitere Milliarden-Subventionen. Sie wollen Agrarfabriken statt Bauernhöfe - überall. Dies alles unter dem Deckmantel den Welthunger und den Klimawandel zu bekämpfen. Unterstützt werden sie dabei von Kanzlerin Merkel und ihrer Bundesregierung.

 

Diese Agrarpolitik haben wir satt!

 

Nein zur Landwirtschaftspolitik von EU und Bundesregierung!

- Sie fördert die Gentechnik-Industrie. - Sie zerstört unsere Umwelt und die biologische Vielfalt. - Sie zerstört lokale Märkte und schafft Hunger in Entwicklungsländern. - Sie macht krank, erlaubt Tierquälerei und mästet Agrarindustrie. - Sie schafft unmenschliche Arbeitsbedingungen auf Plantagen, in Ställen und Schlachthöfen. - Sie macht Lebensmittel zu Agro-Sprit und heizt den Klimawandel weiter an.

 

http://www.wir-haben-es-satt.de/uploads/pics/plakat_tierfabriken_02.jpgWir wollen:

- gentechnikfreie, gesunde und fair produzierte Lebensmittel - eine bäuerlich ökologische Landwirtschaft in Europa und weltweit - eine tiergerechte und klimaschonende Landwirtschaft

 

Wir fordern von Merkel, Aigner und Barroso, von Berlin und Brüssel:

- Ausstieg aus der Agro-Gentechnik - sofort! - Kein Patent auf Leben! - Stopp der Subventionen für industrielle Tierhaltung! - Stopp der Milchseen und Fleischberge! Stopp von Dumping-Exporten in Entwicklungsländer! - Stopp der Spekulationen mit Lebensmitteln! - Faire Marktregeln für bäuerlich ökologische Landwirtschaft weltweit!

 

Wir fordern eine neue, gerechte Agrarpolitik - in Deutschland und Europa!
Politik über unsere Köpfe hinweg war gestern. Jetzt entscheiden wir über unser Essen.


Ja zu bäuerlich-ökologischer Landwirtschaft weltweit !

 

Mehr Infos:

http://www.campact.de/gentec/demo/home

Materialien:

http://www.wir-haben-es-satt.de/start/mobilisieren/materialien/

An den Kosten beteiligen:

https://www.campact.de/gentec/demo/donate

 

 Download als PDF

 

(Update: 12.12.2010)

Siehe auch:

Weitere Artikel in der Kateorie "Lebensmittel", zum Beispiel:  

Nutella Boykott - eine Zwischenbetrachtung

Verbraucherinformationsgesetz

Bald Schluss mit Dose? Thunfisch retten!

Diese Agrarpolitik haben wir satt - Demo 22.1.11 in Berlin

Der Physalis-Trick - Wie Pfanner dreist die Kunden zum 2.Mal verschaukelt

Food-Konzerne zahlten 1 Milliarde Euro um die Ampel zu verhindern

Die große nimm2 - Lüge

Schluss mit dem Frische-Betrug bei Fleisch

Klebeschinken = Klageschinken

"Monte Drink" von Zott, die dreisteste Werbelüge des Jahres

Unterzeichnen Sie die Petition: 1 Million gegen GenTech Nutzpflanzen

Bertolli-Sauce jetzt mit verschlechterter Rezeptur

Kraft Foods lügt beim Philadelphia "himmlisch gut" 

Deutsche lehnen Gen-Food ab
Imitat-Essen: Wie Politik und Industrie vom Betrug ablenken

 

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