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25. März 2010 4 25 /03 /März /2010 11:05

http://duisburgquer.blogsport.de/wp-content/blogs/duisburgquer/images/headers/banner.png



Am 27./28. März wollen NPD und Pro NRW in Duisburg Marxloh provozieren.

Aufruf gegen den Sternmarsch von Pro NRW und NPD:


Am 27./28. März 2010 werden wir zusammen mit tausenden von Menschen den Naziaufmarsch von Pro NRW und NPD in Duisburg verhindern.


Die rechtspopulistische Partei Pro-NRW und die faschistische NPD kündigen an, am 27. und 28.3.2010 Aufmärsche gegen die Duisburger Merkez-Moschee durchzuführen. RassistInnen und NeofaschistInnen aus Deutschland und ganz Europa sind zu ihren Aufmärschen bereits eingeladen. Wir stellen uns allen RassistInnen und NeofaschistInnen
entgegen, egal woher sie kommen!

MACHT MIT, STELLT EUCH QUER!
Antifa's treffen sich um 11 Uhr am Marxloher Bahnhof (Vorplatz)


Demonstration gegen NPD und Pro NRW am Samstag, 27.3.10, in Marxloh

 

Gemeinsame Demonstration aller Bündnisse, Gruppen, Parteien, Initiativen und Einzelpersonen, die sich den Rassisten in den Weg stellen wollen.

Die Demonstration beginnt um 15 Uhr auf dem August Bebelplatz und endet voraussichtlich gegen 17 Uhr am Johannismarkt, unweit des Elisenhof Festes und dem Gelände der Merkez-Moschee.

 

Wir hoffen auf eure rege Teilnahme, damit wir am Vorabend der angekündigten Aufmärsche noch einmal lautstark klar machen können, dass NPD und Pro NRW im Duisburger Norden unerwünscht sind.

 

Aktionskonsens, der alle Gruppen eint lautet:
» Wir wollen zu Tausenden friedlich und gewaltfrei demonstrieren.
» Wir leisten zivilen Ungehorsam gegen den Naziaufmarsch.
» Von uns geht keine Eskalation aus!
» Wir bilden Menschenblockaden, keine Materialblockaden! D. h. wir stellen oder setzen uns in den Weg.
» Wir sind solidarisch mit allen, die dieses Ziel mit uns teilen.

 

Mehr Infos:

duisburgquer.blogsport.de

Aufruf (türkçe)

duisburg-stellt-sich-quer.de

 

Ab 27.3.

Wap-Ticker wap.duisburg-stellt-sich-quer.de

twitter http://twitter.com/quergestellt

Ab 28.3. Infotelefon 0176 / 37 97 96 98 Ermittlungsausschuss (EA) 0203 / 40 00 61

 

Siehe auch:

Weitere Artikel in der Kategorie "Nazi-Aktivitäten", zum Beispiel

Nazidemo am 10.April in Oelde 

Nazi-Demonstration am 01. Mai 2010 in Zwickau

1. Mai Nazi Aufmarsch in Berlin

1. Mai Nazi Aufmarsch in Würzburg und Schweinfurt

27.März: Nazi-"Anti-Islam-Konferenz" in Gelsenkirchen.

8. Mai 2010: NPD Hessen plant Aufmarsch in Wiesbaden 

Nazi-Aufmarsch in Lübeck am 27. März

Müssen Demos gegen Nazis wirklich sein? Kann man die nich einfach mal wegignorieren?
Kritische Anmerkungen zum 13.2.

Ein Faschist, der nichts ist, als ein Faschist ...

Mein, dein, unser... täglicher Rassismus 

Inglourious Basterds: And we'll never rest again... 

1. Mai: "Linke" Nazi-Strategie

 

 

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25. März 2010 4 25 /03 /März /2010 11:03
http://www.gelsenzentrum.de/entwurf_plakat_no_nazis_2010.jpgIm Rahmen eines "Parteitages" plant die rechtsextreme Gruppierung "Pro-NRW" am 27. März 2010 eine "Anti-Islam-Konferenz" im Schloss Horst, der "guten Stube" von Gelsenkirchen.

Gelsenzentrum e.V. veranstaltet eine Gegen-Kundgebung unter dem Motto "NO NAZIS 2010" am 27. März auf dem Josef-Büscher-Platz gegenüber dem Schloss Horst und hat diese bereits versammlungsrechtlich angemeldet. Es regt sich nun breiter zivilgesellschaftlicher Widerstand gegen die Aktivitäten von "pro NRW" in Gelsenkirchen wie anderswo. Das Treffen der Rechtspopulisten und -extremisten mehrerer Länder firmiert als "ordentlicher Parteitag" von "pro NRW".

Infostände, Flugblatt-Aktionen und Gegenkundgebung des GELSENZENTRUM e.V.

Wir wollen im Rahmen unseres Projekts NO NAZIS 2010 friedlichen und demokratischen Protest gegen faschistoide Aktivitäten mobilisieren. Für den 27.3.2010 hat der gemeinnützige, überparteiliche Verein GELSENZENTRUM auf dem Josef-Büscher-Platz vor dem Schloss Horst eine Gegenkundgebung von 9:00 bis 17:00 Uhr unter dem Motto "NO NAZIS 2010" versammlungsrechtlich angemeldet.


Infostand/Flugblatt-Aktion gegen Rechts - NO NAZIS 2010
an der Markenstrasse Höhe Hausnr. 3
Jeweils Freitags am 26.2.2010, 5.3.2010, 12.3.2010 und 19.3.2010 von 10-12 Uhr

 

Infostand/Flugblatt-Aktion gegen Rechts - NO NAZIS 2010
an der Essener Strasse vor Hausnr. 70 Höhe Kirchengebäude St. Hippolytus
Jeweils Samstags am 20.2.2010, 27.2.2010, 6.3.2010, 13.3.2010 und 20.3.2010 von 10-12 Uhr

 

AktivistInnen/UnterstützerInnen willkommen!

 

FlashMob-Event "NO NAZIS 2010" in Gelsenkirchen
Der FlashMob findet am 27. März 2010 auf dem Josef-Büscher-Platz in Gelsenkirchen vor Schloss Horst statt. An diesem Tag findet im Schloss Horst ein so genannter "Parteitag" der selbsternannten "Bürgerbewegung pro NRW" statt. Die braunen Dumpfbacken halten an diesem Tag auch eine so genannte "Anti-Islam-Konferenz" im Schloss ab. Seid um 11:55 Uhr auf dem Josef-Büscher-Platz, bringt Pfeifen Trommeln, Topfdeckel usw. mit. Beginnt pünktlich um 12:00 Uhr für drei Minuten mit dem Lärm gegen die Nazis, seid viele, die Masse macht's! Das FlashMob-Event wird auch in verschiedenen Communities bekanntgegeben. Bitte agiert präzise wie beschrieben, der Effekt wird erstaunlich sein!

Hinweise zum Ablauf des FlashMob-Events

  • Benehmt Euch vor dem Beginn der Aktion vor Ort so unauffällig wie möglich (der Überraschungseffekt ist ein zentraler Punkt eines FlashMobs).

  • Vermittelt während des FlashMobs nicht den Eindruck, daß die Aktion vorher abgesprochen war (die Spontanitätswirkung erhöht die Glaubwürdigkeit eines FlashMobs ungemein).

  • Entfernt Euch nach der Aktion so, als sei absolut nichts gewesen (das macht die Wirkung eines FlashMobs erst perfekt).

Nehmt alle Eure Freunde und Bekannten mit, informiert sie über Email und Handy vom geplanten Event. Je mehr Teilnehmer bei einem FlashMob-Event dabei sind, desto verblüffter werden die Anwesenden, nichteingeweihten Passanten sein. Leitet die Einladung an alle Deine FreundInnen und Bekannten weiter! Ladet Leute, die keine E-Mails lesen, auch mündlich/telefonisch ein, am FlashMob NO NAZIS 2010 in Gelsenkirchen teilzunehmen!

 

ARTIK NAZILERE DUR DEME ZAMANI GELDI!
ÖZGÜRLÜK ESITLIK VE KARDESLIK IÇIN BU IRKÇILARA GEÇIT VERMEMEMIZ GEREKIYOR
BUGÜNÜMÜZ VE INSANCA BIR GELECEGIMIZ IÇIN
HAYDI HEP BERABER SOKAKLARA!

 

Setzen wir der menschenverachtenden Hetze der Nazis unseren Widerstand entgegen!
Setzen wir ihrem Rassismus unsere Forderung nach Gleichberechtigung, Freiheit und Respekt entgegen!
Kommt Alle: Nazis Stoppen!


Weitere Aktionen verschiedener Verbände und Gruppierungen

Am 26. März 2010 will "pro NRW" vor der Moschee an der Fischerstrasse 154 im Ortsteil Horst eine "Mahnwache" stellen, hier hat Gelsenzentrum eine Gegendemonstration angemeldet. Vor der Moschee an der Horster Strasse 156 im Ortsteil Buer haben die pro'ler ebenfalls eine "Mahnwache" angekündigt. Die Falken haben eine Gegenveranstaltung direkt vor der Moschee an der Horster Strasse angemeldet.

 

Aktionen der Grünen gegen diesen Angriff auf die Religionsfreiheit : Sie rufen zu Protestaktionen auf:

Mehr Infos  

 


Informationen über die Proteste und geplanten Demonstrationen findet ihr bei den lokalen Bündnissen und Initiativen.
http://www.duisburg-stellt-sich-quer.de
http://www.dusagtnein.de
http://www.marxloher-buendnis.de
http://netzwerk-gegen-rechts.org
http://www.gelsenkirchen-nazifrei.de

Am Wochenende wird es zur besseren Koordination der vielen Protestaktionen einen Wap-Ticker ( http://wap.duisburg-stellt-sich-quer.de ) sowie einen twitter-feed ( http://twitter.com/quergestellt ) geben.
Am 28.3. ist zusätzlich auch ein Infotelefon 0176 - 37 97 96 98 besetzt.
Bei rechtliche Fragen (Gewahrsam- oder Festnahme) wendet Euch bitte an den extra eingerichteten Ermittlungsausschuss (EA) 0203 - 40 00 61.

 

Am 28. März 2010 wird "pro NRW" nach Duisburg fahren und dort demonstrieren wollen, auch da wird es für GelsenkirchenerInnen einen Treffpunkt geben um gemeinsam anzureisen und sich den Rechtsextremen in den Weg zu stellen.



Downloads

→ Flugblatt NO NAZIS 2010/I zum Ausdrucken und vervielfältigen

→ Veranstaltungsplakat NO NAZIS 2010/I zum Ausdrucken und vervielfältigen

→ Veranstaltungsplakat Keine Nazi-Konferenz zum Ausdrucken und vervielfältigen



Weitere Infos:

Gelsenzentrum

 

 

Siehe auch:

Weitere Artikel in der Kategorie "Nazi-Aktivitäten", zum Beispiel

Nazi-Aufmarsch in Augsburg am 27. Februar

NPD-"Hessen-Kongress" am 27.Februar.

8. Mai 2010: NPD Hessen plant Aufmarsch in Wiesbaden 

Nazi-Aufmarsch in Lübeck am 27. März

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1. Mai: "Linke" Nazi-Strategie

 

 

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25. März 2010 4 25 /03 /März /2010 10:22

Wie in jedem Jahr seit 2006 wollen auch 2010 Nazis wieder in Lübeck aufmarschieren. In den vergangenen zwei Jahren bedeutete das: Ein ganzer Stadtteil wird abgeriegelt, damit die Nazis unbehindert von Protest und Widerstand ihre geschichtsverfälschenden Parolen verbreiten können.

 

 

Es bedeutet aber auch, dass Tausende Menschen aus Lübeck und Umgebung sich versammeln, um deutlich zu machen: Wir schweigen nicht, wir sehen nicht tatenlos zu, bei diesem braunen Treiben. Wir stehen für eine offene, demokratische und tolerante Gesellschaft, in der für rassistisches und antisemitisches Gedankengut, für eine Verherrlichung des Hitler-Regimes kein Platz ist.

 

Auch mit Mitteln des zivilen Ungehorsams haben die Lübecker das in den vergangen Jahren klar und deutlich zum Ausdruck gebracht: 2006 hat eine Blockade auf der Holstentorbrücke den Nazis den Weg in die Innenstadt versperrt. 2007 konnte eine Kundgebung der Nazis auf dem Kohlmarkt verhindert werden. 2008 wurde der Nazi-Aufmarsch durch St. Lorenz-Nord mittels einer Sitzblockade in der Hansestraße erheblich verzögert. 2009 wurde durch starke Präsenz von Gegendemonstranten die Naziroute durch die Polizei verkürzt.

 

An diese erfolgreichen Aktionen soll 2010 angeknüpft werden.

 

Wir rufen alle Menschen, Junge und Alte, mit und ohne deutschen Pass dazu auf:
Beteiligt euch zahlreich an den verschiedenen Aktionen, Gottesdiensten, Kundgebungen und Blockaden!
27.3.2010,ca. 10.30 Uhr
Liste der Aktionen::
  • Blockadepunkt 1 (St.Lorenz-Kirche/Hinterausgang Bahnhof) ist der Punkt für alle BlockiererInnen aus Lübeck und Umgebung. Wenn der Hinterausgang des Bahnhofes blockiert werden kann, ist die gesamte Naziroute in der angemeldeten und genehmigten Form nicht mehr möglich.
  • Punkt 2 (Kundgebung) ist der Punkt für alle Menschen, für die  – aus unterschiedlichen und zu respektierenden Gründen – die Beteiligung an einer Aktion des Zivilen Ungehorsams nicht in Frage kommt. Auch die Kundgebung spielt eine wichtige Rolle im Blockadekonzept: Die Nazis sollen nicht die Möglichkeit bekommen, bei einem vielleicht blockierten Hinterausgang den Bahnhof einfach durch die Vordertür zu verlassen.
  • Blockadepunkt 3 (Ziegelteller) ist unsere Anreiseempfehlung für alle BlockiererInnen aus Richtung Süden (Hamburg, Bremen, Niedersachsen). Nach dem Hinterausgang des Bahnhofs ist dieser Punkt der zweite, der auf der Naziroute liegt. Für den Fall, dass die Blockade am Punkt 1 nicht zustande kommt oder in Richtung Schwartauer Allee abgedrängt wird, soll spätestens am Ziegelteller für die Nazis Schluss sein.
  • Blockadepunkt 4 (Schwartauer Allee / Katharinenstraße) ist unsere Anreiseempfehlung für alle BlockiererInnen aus Richtung Norden und Osten (Schleswig?Holstein, Mecklenburg?Vorpommern, Berlin). Dieser Punkt soll die zweite Schleife der Naziroute sperren. Schließlich ist es auch möglich, dass die BlockiererInnen an Punkt 1 in Richtung Ziegelteller abgedrängt werden und die Naziroute einfach in umgekehrter Richtung gelaufen werden soll. In diesem Fall soll spätestens an der Kreuzung Schwartauer Allee / Katharinenstraße der Nazimarsch gestoppt werden müssen.
Bereits 250 Lübeckerinnen und Lübecker haben deshalb die Lübecker Erklärung unterschrieben (siehe auch: www.luebecker-erklaerung.de) - ein Bekenntnis zum zivilen Ungehorsam.

 

Unterschreibt die Lübecker Erklärung

Lübecker Medien haben bereits darüber berichtet (siehe hier bei den Lübecker Nachrichten und hier bei hl-live).

Mehr und immer aktuelle Infos unter: www.wirkoennensiestoppen.de

Vor Sonnabend wird es voraussichtlich keine Aktualisierung der Web-Seite geben. Ihr werdet dennoch informiert - und zwar hier:

http://www.twitter.com/hl_ticker




Siehe auch: Weitere Artikel in der Kategorie "Nazi-Aktivitäten", zum Beispiel

27.März: Nazi-"Anti-Islam-Konferenz" in Gelsenkirchen.
27.+28.März: Stellt euch quer gegen die NPD in DUSIBURG-MARXLOH

3. April: Keine Nazikundgebung in Buchholz!

Nazidemo am 10.April in Oelde

Nazi-Demonstration am 01. Mai 2010 in Zwickau

1. Mai Nazi Aufmarsch in Berlin

1. Mai Nazi Aufmarsch in Würzburg und Schweinfurt

8. Mai 2010: NPD Hessen plant Aufmarsch in Wiesbaden 

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Kritische Anmerkungen zum 13.2.

Ein Faschist, der nichts ist, als ein Faschist ...

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1. Mai: "Linke" Nazi-Strategie

 

 

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25. März 2010 4 25 /03 /März /2010 01:48
foodwatch - die essensretter
foodwatch - die essensretter

Goldener Windbeutel 2010 - Wählen Sie jetzt die dreisteste Werbelüge

   

 




Siehe auch:

Weitere Artikel in der Kateorie "Lebensmittel", zum Beispiel:  

Patt für die Ampel in Brüssel

Unterzeichnen Sie die Petition: 1 Million gegen GenTech Nutzpflanzen

Bertolli-Sauce jetzt mit verschlechterter Rezeptur

Blogger für die Ampel

Pfanners Phantom-Physalis

Kraft Foods lügt beim Philadelphia "himmlisch gut" 

Warung vor Beo-Brause!
Deutsche lehnen Gen-Food ab
Ordinäre Tütensuppen werden als "Feinschmecker"-Produkt verkauft
Imitat-Essen: Wie Politik und Industrie vom Betrug ablenken
Final Version: Brief an ferrero (Nutella aus der Kindersklaverei)

 

 

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21. März 2010 7 21 /03 /März /2010 17:56
Wie bereits geschildert, sind deutsche Faschisten dabei den Begriff Politically Incorrect zu mißbrauchen und unter seinem Deckmantel (und im Opfer-Gestus) Hetze gegen Muslime, Einwanderer und Andersdenkende zu verbreiten.

Ihre Seiten sind in den Internet Suchmaschinen sehr hoch gerankt, wenn entsprechende Begriffe eingegeben werden. Wer also zum Beispiel bei Google nach "Islam" und "Grundgesetz" sucht, bekommt auf der ersten Seite der Trefferliste auch solche Hetz-Seiten angezeigt. So gelangen auch Unvoreingenommene, Nicht-Rassisten und vor allem Jugendliche, die noch nach Orientierung suchen, auf die Seiten solcher Hetzer.

Das wird (auch) dadurch begünstigt, dass auch Seiten (wie zum Beispiel von Stefan Niggemeier, Faruk Kamiloglu,  Dietmar Näher oder die FAZ) , die nur vor diesen Rassisten warnen wollen, auch auf diese Seiten verlinken (und wenn es nur deshalb ist, damit jeder selbst nachlesen kann, wie schlimm die sind).  Und bekanntlich bewertet Google (und andere Suchmaschinen) eine Seite vor allem danach, wie oft und von wem auf sie verlinkt wird.

Wir wollen jetzt einen anderen Ansatz wählen, um diese Faschisten zu bekämpfen. Statt darüber zu klagen, wie schlimm sie doch sind (und ihnen damit zusätzliche Aufmerksamkeit zu verschaffen), wollen wir ihnen die Aufmerksamkeit nehmen. Wir wollen ihnen die von ihnen mißbrauchten Begriffe entziehen und die Aufmerksamkeit auf positive Berichte und Kommentierungen umleiten. Diese Seite setzt darauf, das wir Gegner der Faschisten in vielen Dingen zwar sehr verschieden sind, aber doch gemeinsam handeln können, insbesondere wenn es darum geht, einen Link zu setzen.

Dazu wollen wir folgendes tun:

 a) Einige neue Seiten (Web-Seiten, Blogs, ect.) aufbauen, die positiv (aber nicht unkritisch) über Muslime, Einwanderer und Andersdenkende und -glaubende berichten. Die die Verständigung zwischen den Völkern, Religionen und Ansichten in den Mittelpunkt stellen und damit zum einen gegen den rassistischen Mainstream der Bild, der Stammtische und der PI-ler Stellung beziehen und zum anderen einen Weg des respektvollen Umgangs mit Anderen aufzeigen.

b) Wir wollen diese Seiten regelmäßig aktualisieren

c) Wir wollen diese Seiten untereinander und von möglichst vielen, vielen anderen Seiten (Webseiten, Blogs, Foren, Linklisten, ect.) aus verlinken, aber selbst keine Links auf die Seiten der Faschisten setzen (und auch keine auf Seiten die Links auf die Seiten der Faschisten enthalten).

Was solten wir vermeiden?

Wir sollten vermeiden, auf den Seiten der Faschisten herumzuklicken, denn für sie sind die vielen Zugriffe ein Argument: Sowohl in der Öffentlichkeit (bringt ihnen Presse-Beachtung) als auch intern (motiviert). Wenn die Zugriffe mal sinken, werden sie auch weniger beachtet und selbst weniger motiviert, etwas zu tun.

Was könnt ihr also tun?

1.) Mitmachen:

A) Eine eigene Seite aufbauen, bei der Begriffe wie "Politically Incorrect", "Islam", "Moslem",  "PI-news", "Moschee", "Einwanderer", "Multi-Kulti", "Türken", "Terror", "Gutmenschen", "Bin Laden" , "Minarett" u.s.w.

- In der Internet-Adresse / URL (zum Beispiel: http://islam_moslems.bloganbieter_x.de" oder "http://meineseite.de/politicallyincorrect/"  )
- im Seitentitel
- in den Kategorien / Schlagwörtern / Tags
- in den Überschriften
- In den Artikeln

möglichst häufig vorkommen.

B) Veröffentlicht möglichst regelmäßig neue sinnvolle Beiträge aus dem oben beschriebenen Themenumfeld auf dieser Seite. Das können sein:
- Sachen  die ihr auf anderen Seiten findet (Nachrichten, Geschichten, usw.- denkt aber daran, sie nicht wörtlich zu übernehmen - wg. Copyright und weil Google Text-Doppelung mit Abwertung bestraft),
- Kommentare oder Selbsterlebtes,
- ein schönes Zitat,
- ein Buchtipp,
- ein YouTube Film + Kommentar,
- und vieles mehr.

Google bewertet Seiten, die regelmäßig aktualisiert werden wohl höher.

C) Wenn ihr in eurem Umfeld jemanden kennt, der Search Engine Optimisation (SEO) betreibt, laßt euch von ihm beraten - vermeidet aber (Geheim-)Tricks, die nur kurzfristigen Erfolg bringen. Denn wir wollen langfristigen Erfolg, kein Strohfeuer.

D) Lass uns anderen von eurer Seite wissen (politically.incorrect @ t-online.de) und tauscht eure Erfahrungen ab und zu mit anderen aus. Eine Möglichkeit dazu ist die Facebook-Gruppe "Politically Incorrect" - Rassisten, Antisemiten, arme Würstchen" - vielleicht baut ja auch noch jemand ein moderiertes Forum auf, das keine Facebook Mitgliedschaft voraussetzt.

E) Fragt Freunde und Bekannte, ob sie für eure Seite passende Beiträge verfassen würden.

2.) Unterstützen

Nicht jeder kann eine neuen Seite für dieses Thema aufbauen und pflegen. Trotzdem gibt es verschiedene Möglickeiten uns zu unterstützen:

a) Verlinkt eine der Hauptseiten, die an der Aktion teilnehmen / oder sowieso geeignet sind, den Faschisten in den Trefferlisten der Suchmaschinen Konkurrenz zu machen:

- http://politicallyincorrect.blogsport.eu

- http://de.wikipedia.org/wiki/Politically_Incorrect_(Talkshow)
- http://www.imdb.de/title/tt0108897/

Weitere werden laufend ergänzt.

Wichtig: Es geht nicht darum, das bei euch viele Leute drauf klicken, sondern darum, dass die Suchmaschinen den Link finden. Denen sind (meines Wissens) vor allem zwei Kriterien wichtig: Auf der Startseite ist besser als auf einer Unterseite und im oberen Seitenteil ist besser als weiter unten.

b) Wenn problemlos möglich, könnt ihr einige oder alle der Unterstützungsseiten (sie dienen dazu, auf die Hauptseiten in einem thematisch passenden Umfeld zu verlinken) verlinken:
- http://www.facebook.com/pages/Politically-Incorrect/104048766297086
- http://politicallyincorrect.blogsport.de/
- http://twitter.com/Pol_Incorrect
- http://identi.ca/incorrect
- http://Political-Incorrect.blog.de
- http://politicallyincorrect.soup.io/
- http://friendfeed.com/politically-incorrect
- http://political-incorrect.blog.de/

Weitere folgen, sobald bekannt. Vorschläge willkommen.


c) Tragt die oben genannten Seiten bei Bookmark-Diensten ( Mr.Wong, Icio, Fav.it, Digg del.icio.us und wie sie alle heißen) und Micro-Blogging-Diensten (twitter, identi.ca, soup.io, friendfeed.com ect.)  ein, die ihr nutzt. Auch hier geht es weniger darum, Klicks zu bekommen, sondern darum von Suchmaschinen gefunden zu werden. Daher sind Links in Facebook hier nutzlos (Ausnahme: Fan-Seiten sog. "Pages") da die meisten Facebook-Inhalte nur angemeldeten Nutzern zugänglich sind (und damit nicht den Suchmaschinen).

d) Erzählt anderen, von denen ihr persönlich glaubt, das sie sie unterstützen würden, von der Aktion. Bitte nicht breit streuen: wir wollen ja den Begriff "Politically Incorrect" nicht aufwerten, bevor unsere Aktion greift! Dann würden wir das Gegenteil von dem erreichen, was wir eigentlich wollen. Und die Faschisten brauchen davon ja auch nicht so schnell was mitbekommen.

e) Informiert euch ab und zu über den Stand der Dinge, neue Aktionen, besser Vorgehensweise: Entweder über die Facebook-Gruppe "Politically Incorrect" - Rassisten, Antisemiten, arme Würstchen" oder über eine Suche nach "Direkte Aktion Politically Incorrect" mit der Suchmaschine eures Vertrauens (die euch auf eine meiner Seiten hier führen sollte).

f) Auch wenn nicht jeder eine eigenen Seite betreiben kann, kann jeder dazubeitragen, unsere Seiten mit sinnvollen Inhalten zu füllen. Das reicht von Hinweisen auf gute Webseiten, eigene oder fremde Videos, eigene (Gast-)Kommentare, selbstkritische Betrachtungen, Erfahrungsberichte von friedlichen Zusammenleben der Kulturen und Religionen, Buch-Hinweise oder Rezensionen, Terminhinweise oder Erlebnisberichte oder was euch sonst noch einfällt.
Schickt eure Ideen / Texte an die jeweiligen Seitenbetreiber, veröffentlicht sie in der oben genannten Facebook-Gruppe  oder schickt sie an politically.incorrect @ t-online.de. 



Ob wir Erfolg haben, hängt natürlich davon ab, wie viele mitmachen. Wichtig ist uns vor allem der langfristige Erfolg wichtig. Wir wollen nicht mit zweifelhaften SEO-Methoden oder Tricks einen kurzfristigen Erfolg erzielen, sondern zu den Themen langfristig mehr Relevanz entwickeln, als die Seiten der Faschisten.

Natürlich werden die Faschisten anfangen, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Sollen sie ruhig. Denn jede Minute, die sie darauf verwenden, in den Ergebnis-Listen wieder nach oben zu kommen, geht ihnen für ihre Hetze verloren. Und jeder Klick, der nicht auf ihren Seiten landet, läßt ihre Propaganda ins Leere laufen.

Siehe auch:
Politically Incorrect 2 - wie der Begriff mißbraucht wird
Politically Incorrect 1 - woher der Begriff stammt
Mein, dein, unser... täglicher Rassismus
darf ich jetzt auch nicht mehr autobahn sagen?


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20. März 2010 6 20 /03 /März /2010 00:10
foodwatch - die essensretter
foodwatch - die essensretter

Patt für die Ampel in Brüssel



Siehe auch:

Weitere Artikel in der Kateorie "Lebensmittel", zum Beispiel: 

Bertolli-Sauce jetzt mit verschlechterter Rezeptur

Blogger für die Ampel

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Kraft Foods lügt beim Philadelphia "himmlisch gut" 

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20. März 2010 6 20 /03 /März /2010 00:01
Seit gestern verhandelt die Regierung über die Kopfpauschale. Öffentlicher Druck kann die unsozialen Plänen verhindern. Schon 65.000 Menschen unterstützen den Appell für eine solidarische Gesundheitsreform. Unterschreiben auch Sie!

Gesundheitsminister Rösler macht ernst: Gestern lud er eine Regierungskommission zu Verhandlungen über die Kopfpauschale ein. Doch das Treffen ließ auch die Gegensätze in der Koalition erneut zu Tage treten: Viele Unions-Politiker/innen wehren sich noch gegen Röslers unsoziale Pläne.

 

Sie fürchten die große öffentliche Ablehnung einer Einheitspauschale, die für Besserverdienende nur Peanuts, für Geringverdienende aber sehr viel Geld bedeutet.

 

Jetzt müssen wir die Verunsicherung in der Regierung weiter schüren: Über 65.000 Menschen haben bereits unseren Appell gegen die Kopfpauschale unterzeichnet. Schaffen wir es gemeinsam, daraus 100.000 zu machen?!


Zu Beginn der Kommissionsverhandlungen protestierten Campact-Aktivisten gestern vor Ort mit einem großen Aquarium. In ihm standen zwei Menschen - der eine mit einem hohen, die andere mit einem niedrigen Einkommen. Der Wasserstand markierte die für alle gleich hohe Kopfpauschale. Während den Gutverdiener ein hoher Einkommenssockel schützte, stand der Geringverdienenden das Wasser schnell bis zum Hals.

 

Denn angesichts leerer Haushaltskassen ist der von Rösler versprochene Sozialausgleich für Benachteiligte nicht zu finanzieren. Die Medien berichteten ausführlich - Bilder der Aktion schafften es bis in Tagesschau, Tagesthemen, heute und heute-journal! Lesen Sie den Aktionsbericht...


Schon jetzt ist unser Gesundheitssystem an etlichen Stellen nicht sozial gerecht und dringend reformbedürftig. Mit unserer Kampagne wollen wir uns einer Politik entgegenstellen, die diese Probleme nicht lösen, sondern verschärfen wird. Die gesammelten Unterschriften wollen wir Gesundheitsminister Rösler im Rahmen einer Aktion überreichen.

 

Dieser Kurzfilm erklärt das Prinzip Kopfpauschale! 

 

 

Unterzeichnen auch Sie den Appell für ein gerechtes Gesundheitssystem!

 

 

 

Siehe auch:
weitere Artikel in der Kategorie Wirtschaft, zum Beispiel:

Internationalen Kampagne "Steuer gegen Armut"!

Hotelspendenskandal: Auch CSU ließ sich bestechen

Subventionen finanzieren Parteien?

Krisenhilfe erspendet? Der strenge Geruch der Korruption! 

FDP & CSU: Bankenaufsicht soll Geheimniss werden

 


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19. März 2010 5 19 /03 /März /2010 23:43
Eines Tages stand der Philosophie-Professor vor seinen Studenten und hatte einen grossen weiten Glasbehälter vor sich stehen. Die Vorlesung begann und wortlos füllte er den Glasbehälter mit Golfbällen. Nun fragte er die Studenten, ob der Behälter voll sei, was diese bejahten.

Der Professor holte nun eine Schachtel mit Kieselsteinchen hervor und leerte diese in den Glasbehälter. Er schüttelte ihn leicht und die Kieselsteinchen rollten in die Hohlräume zwischen die Golfbälle. Nun fragte er die Studenten wieder, ob der Behälter voll sei, was diese wieder bejahten.

Der Professor holte nun eine Schachtel mit Sand hervor und leerte diese in den Glasbehälter. Er schüttelte leicht und der Sand füllte die restlichen Hohlräume. Einmal mehr fragte er die Studenten, ob der Behälter voll sei. Diese antworteten einstimmig mit „Ja".

Der Professor holte schliesslich zwei Tassen Kaffee und leerte diese in den Glasbehälter und die Studenten mussten lachen.

Nun meinte der Professor: „Dieser Glasbehälter mit Inhalt repräsentiert Ihr Leben. Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge – Ihre Familie, Ihr Glaube, die Gesundheit, Ihre Freunde, Ihre Leidenschaften und Hobbys – alles Dinge, die Ihr Leben immer noch erfüllt machen, auch wenn alle anderen Sachen verloren wären. Die Kieselsteine sind die anderen Dinge, die von Bedeutung sind, wie zum Beispiel Ihr Beruf, Ihre Wohnung oder Ihr Haus, Ihr Auto, Ihre Finanzen. Der Sand ist der Rest – der Alltag, die täglichen Kleinigkeiten!

Aber aufgepasst! Wenn Sie den Sand zuerst in den Behälter leeren, bleibt kein Raum mehr für die Golfbälle und die Kieselsteinchen. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie Ihre ganze Energie und Zeit in die unwichtigen Dinge, den Alltag, die billigen Vergnügen stecken, werden Sie nie Zeit für die Dinge haben, die wichtig für Sie sind.

Also achten Sie auf die Dinge, die wichtig für Ihr Glück sind. Spielen Sie mit Ihren Kindern, achten Sie auf Ihre Gesundheit, tragen Sie Sorge zu Ihrem Partner, lassen Sie Freiraum für Freizeit und Hobbys. Achten Sie, dass die Golfbälle an erster Stelle sind,

Zeit, um das Haus zu reinigen oder das Auto zu waschen bleibt immer. Setzen Sie Ihre Prioritäten! Der Rest ist nur Sand."

Einer der Studenten hob seine Hand und fragte, was denn der Kaffee repräsentiere. Der Professor lächelte und meinte: „Ich bin froh, dass Sie das fragen. Einfach, um Ihnen zu zeigen, dass immer Raum für eine Tasse Kaffee mit einem Freund bleibt."


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18. März 2010 4 18 /03 /März /2010 20:14

Dieser Beitrag ist Teil einer kleinen Serie, die erklärt, warum wir die Seite "Politically Incorrect" (http.//politicallyincorrect.blogsport.eu - nicht zu verwechseln mit anderen Seiten gleichen Namens) geschaffen haben,  was wir damit wollen und wie ihr uns dabei unterstüzen könnt.

Der Begriff „Politically Incorrect“ (Politically Incorrect  - woher der Begriff stammt) wird in Deutschland leider von einer Gruppe von Hetzern verwendet, um vor allem gegen Muslime und den Islam, aber auch gegen Ausländer und Einwanderer in Deutschland, Alternative, Linke, Frauen & Gleichberechtigung zu hetzen.

Diese Hetzer werden gern mit den Nazis in einen Topf geworfen, doch in einem Punkt unterscheiden sich zumindest die  Köpfen der „Politically Incorrect“- Gruppen (kurz: PI-ler) von den gewöhnlichen Nazis: Sie sind Pro-Israel und Pro-USA (wobei letzeres seit dem Wahlsieg von Barak Obama deutlich nachgelassen hat - hier steht eindeutig der Rassismus der PI-ler ihrem Pro-Amerikanismus im Weg).

Trotz dieser Abgrenzung sind die Politically Incorrecten keineswegs weniger gefährlich: das NPD-Blog hat einige vielsagene Äußerungen der "Politically Incorrect"- Anhänger zusammengetragen:


CA“: Wenn mich das nächste mal ein Musel anmacht, drohe ich nicht nur mit der Axt. Dann schlage ich zu!

„CA“: Aber sei Dir sicher Bursche wenn ich weiss wer Du bist dann bezahlst Du dafür Du mieser Untermensch ja Untermensch.

„AntiMusel“: hättest das gesocks gleich an ort und stelle niederstrecken sollen.

„AntiMusel“: surenas halt deine verfickte muselfressee du hurensohn dich sollte man so derbe zusammendreschen dass dir deine spinnereien vergehen!

„AntiMusel“: surenarsch gibs doch endlich auf hier deine scheisse zu fabrizieren du schwule drecksau

cartman“: Die einzige sinnvolle Reform des Islam ist dessen kompromisslose Vernichtung.


Auch wenn sich also einige dieser "Politically Incorrect"en von den gewöhnlichen Nazis abgrenzen , zelebriert doch die überwiegende Zahl ihrer Anhänger einen solchen Reigen an Herrenmenschentum, Gewaltphantasien und Hass, das der Unterschied kaum auffällt.

Menschen, die sich gegen PI engagieren, wie Faruk Kamiloglu oder Dietmar Näher, erhalten Drohungen, die bis zum Mord gehen.

Schlimm ist auch, das sich diese Faschisten auch noch als Opfer darstellen: Entgegen der politischen Realität einer Rechts-konservativen Bundesregierung und soliden konservativen Mehrheiten in den Bundesländern, der Dominanz der Stammtische durch die hetzerische Springer-Bild und einer faktischen rechten Kontrolle über die Fernsehsender tun sie so, als würden sie  von einer linken Mehrheit unterdrückt, die bestimme, was "politisch korrekt" sei und was nicht.

Doch natürlich ist es cooler und für die frustrierten eigenen Anhänger attraktiver, wenn man darstellen kann, dass man aus einer Position der Unterdrückung heraus handelt, statt seine inhaltliche Nähe zu den regierenden Parteien des Landes zuzugeben.

Leider hat das zur Folge, dass die Suche nach dem Begriff "Politically Incorrect" bei Internet-Suchmaschienen ganz oben in der Trefferliste Seiten erscheinen, die massiv solche Hetze enthalten (wer das ausprobieren will: Bitte nicht auf die Links klicken, Google wertet das als Zustimmung zu dem Suchergebnis). Ähnliches passiert bei vielen anderen Suchbegriffen. Die Folge: Bis zu 35.000 Interessente klicken täglich auf diese Seiten.

Das ist besonders ironisch, weil eine berühmte US-Talkshow mit dem Namen "Politically Incorrect" von genau den Kreisen, die sich jetzt den Begriff "Politically Incorrect" angeeignet haben, ins Aus befördert worden ist, weil sie nicht politisch korrekt genug war.

Wir wollen diesen Faschisten den Begriff "Politically Incorrect" jedoch nicht kampflos überlassen. Wie, werden wir in einem Folge-Beitrag beschreiben. Wer schon jetzt mithelfen will, kann sich unter politically.incorrect@t-online.de melden.

 

 

 

Fortsetzung:

Politically Incorrect 3 - was wir tun wollen


Siehe auch:
Politically Incorrect 1 - woher der Begriff stammt
http://politicallyincorrect.blogsport.de/

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Siehe auch weitere Artikel in der Kategorie "Nazi-Aktivitäten", zum Beispiel: 

Lüneburg: Fachtagung „Verantwortung übernehmen im Norden - gegen Rechtsextremismus und Gewalt

Nazi Aufmarsch in Bad Nenndorf am 14.August

Berlin: Nazi-Bands im Anmarsch

Mit Uwe Seeler gegen Nazis

nazis sind wie staub....

8. Mai: Feiern wir den Sieg über das Böse!

Müssen Demos gegen Nazis wirklich sein? Kann man die nich einfach mal wegignorieren?
Kritische Anmerkungen zum 13.2.

Ein Faschist, der nichts ist, als ein Faschist ...

Mein, dein, unser... täglicher Rassismus 

 

 

 

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16. März 2010 2 16 /03 /März /2010 23:09
 15-jährige darf trotz Vergewaltigung durch ihren Stiefvater nicht abtreiben.
Die Krankenhausbehörden in der südargentinischen Provinz Chubut weigerten sich im Februar, den Schwangerschaftsabbruch vorzunehmen. Am 12. März lehnte auch ein Richter ihren Antrag auf Unterbrechung der Schwangerschaft ebenfalls ab.

Die Jugendliche wurde viele Jahren von ihrem Stiefvater sexuell missbraucht. Dies wurde bekannt, als sie schwanger war.
Im Februar stellte ihre Mutter bei dem Regionalkrankenhaus von Chubut einen Antrag auf Unterbrechung der Schwangerschaft ihrer Tochter. Das Krankenhaus lehnte dies mit der schriftlichen Begründung ab, dass dieser Fall nicht unter die Ausnahmefälle des Abtreibungsverbots im argentinischen Strafgesetzbuch falle.

Bitte unterstützt kurzfristig die URGENT ACTION von Amnesty International:
http://www.amnesty.de/urgent-action/ua-065-2010/trotz-vergewaltigung-keine-abtreibung


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