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29. Juni 2010 2 29 /06 /Juni /2010 22:20

Die FH Münster führte eine Studie zur Untersuchung der Akzeptanz von Lebensmittelkennzeichnungen durch und bittet um Teilnahme an einer kurzen Befragung .

 

Die Angaben sollen anonym behandelt und ausgewertet und nicht an Dritte weiter gegeben. Die Beantwortung der Fragen wird ca. 15 Minuten Zeit in Anspruch nehmen.

 

Initiatoren sind Prof. Dr. Holger Buxel und Sabrina Schulz

 

 

 

Siehe auch:

Weitere Artikel in der Kateorie "Lebensmittel", zum Beispiel:  

Tiermehl-Schmuggel: Akteneinsicht verwehrt

Qualitätsverbesserung durch Glutamat?

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"Monte Drink" von Zott, die dreisteste Werbelüge des Jahres

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Imitat-Essen: Wie Politik und Industrie vom Betrug ablenken
Final Version: Brief an ferrero (Nutella aus der Kindersklaverei)

 

 

 

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29. Juni 2010 2 29 /06 /Juni /2010 21:36

http://foodwatch.de/foodwatch/content/e10/e5885/e6146/e6189/Schlachtabfaelle_web_200px_ger.jpgDer Fall war klar, und doch hatte die Staatsanwaltschaft Lübeck die Ermittlungen eingestellt. Gegen ein Bußgeld von nur 5000 Euro kommt ein Tiermehl-Schmuggler davon, obwohl foodwatch den illegalen Export von 5000 Tonnen Rindermehl mit potenziellem BSE-Risiko nach Malaysia im Jahr 2008 ausführlich dokumentiert hatte.

 

Sind solche Exportgeschäfte möglich, ist es auch ein Leichtes, BSE-Risikomaterial über den Umweg Ausland wieder zurück in die menschliche Nahrungskette zu bringen.

 

foodwatch hatte bei der Staatsanwaltschaft Akteneinsicht verlangt. Doch diese wurde nun endgültig verwehrt. Das bittere Fazit: Ein Tiermehlschmuggler kommt ohne strafrechtliche Konsequenzen davon – und die Öffentlichkeit erfährt nicht einmal, warum keine Anklage erhoben wird.

 

foodwatch wird weiter für bessere Gesetze kämpfen, die einen sicheren Umgang mit riskanten tierischen Abfällen garantieren. Bitte unterstützen Sie daher deren Online-Mitmachaktion!

 

In Deutschland werden die Regelungen für den Umgang mit tierischen Abfällen im großen Maßstab missachtet. Die Fleischkonzerne verdienen gut daran - und das noch mit Genehmigung der zuständigen Behörden. Andere Abfälle wie Autos oder Elektroschrott werden hingegen wesentlich strenger geregelt.

 

Fordern Sie Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner auf,  für mehr Sicherheit beim Umgang mit Schlachtabfällen zu sorgen. Es kann nicht sein, dass Autos kontrollierter entsorgt werden müssen als Fleischabfälle!

 

E-Mail

Sehr geehrte Frau Ministerin Aigner,

etwa 14 Millionen Tonnen tierische Abfälle werden in der Europäischen Union (EU) jedes Jahr gehandelt, sei es als zu Tiermehlen verarbeitete oder als rohe Ware. Wie die zahlreichen Fleischskandale beweisen, ist die Gefahr erheblich, dass solche Abfälle widerrechtlich für die Herstellung von Lebensmitteln verwendet werden.

foodwatch hat festgestellt, dass zehntausende Tonnen Tiermehl illegal aus Deutschland in Nicht-EU-Staaten exportiert werden und dass rohe Schlachtabfälle ohne jegliche Kontrolle in Nicht-EU-Staaten verkauft werden. Es besteht die Gefahr, dass sie dort in die menschliche Nahrungskette gelangen und wieder nach Deutschland importiert werden. Große Fleischkonzerne sind in diese Praktiken verwickelt und die Behörden vor Ort decken diesen ungesetzlichen Handel. Die foodwatch-Recherchen sind in dem Report "Die Tiermehl-Schmuggler" dokumentiert.

Als Bundesverbraucherministerin sind Sie verantwortlich dafür, diesen Zuständen ein Ende zu setzen. Wir fordern Sie deshalb auf, folgende Maßnahmen zu ergreifen:

  • Stoppen Sie alle Exporte von Tiermehlen und rohen Schlachtabfällen in Nicht-EU-Staaten, bis effektive Regelungen in Kraft sind.
  • Exporte in Drittländer dürfen in Zukunft nur in OECD-Länder erfolgen - wie dies auch bei gefährlichen Abfällen gesetzlich geregelt ist.
  • Die Herstellerverantwortung der Fleischwirtschaft muss sich analog der Abfallgesetzgebung auf die Entsorgung oder Verwertung aller tierischen Abfälle und Nebenprodukte erstrecken.
  • Tiermehl und rohe Schlachtabfälle dürfen nur noch gehandelt werden, wenn nachprüfbare Entsorgungsnachweise für die gesamte Lieferkette vorliegen.
  • Rohe Schlachtabfälle müssen eingefärbt werden, Tiermehl muss vergällt werden, damit keine tierischen Abfälle mehr in den menschlichen Nahrungskreislauf gelangen können.

Sehr geehrte Frau Aigner, Sie haben es in der Hand, den skandalösen Zuständen in der Fleischbranche ein Ende zu setzen. Schützen Sie die Verbraucher nachhaltig vor Schlachtabfällen und den Machenschaften skrupelloser Firmen! Werden Sie jetzt tätig!

Mit freundlichen Grüßen,

 

Hier unterschreiben und absenden. Fast 12.000 Menschen haben schon mitgemacht.

 

Siehe auch:

Weitere Artikel in der Kateorie "Lebensmittel", zum Beispiel:  

Wirtschaftsforscher für die Ampel

Qualitätsverbesserung durch Glutamat?

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29. Juni 2010 2 29 /06 /Juni /2010 19:40

Hier mein Statement zur anstehenden Bundespräsidentenwahl:

 

Obwohl ich die Verdienste von Joachim Gauck angesichts der Aufarbeitung der Stasi-Vergangenheit sehr achte, hat er sich nie ausreichend von den Stasi2.0 Bemühungen von Wolfgang Schäuble distanziert. Er scheint einseitig auf nur eine Seite des politischen Spektrums fixiert zu sein.

Darüber hinaus ist er leider ein Neoliberaler und auf der Seite der Banken und internationalen Konzerne. Also nicht auf meiner.

Joachim Gauck ist ein guter Mann, aber er könnte nicht mein Präsident sein. Genauso wenig wie Wulff. Sorry. 

 

Und bitte hört mir mit dem Gefasel mit der Präsidenten-Dirketwahl auf. Ein irres Geld-aus-dem-Fenster-werfen für das unwichtigste Amt des Landes?

 

Der Präsident ist was für Leute, die die Abschaffung der Monarchie noch nicht überwunden haben. So ne Art C64 im Zeitalter der IPhones. Kann man sich leisten. Braucht aber keiner.

 

Gegen die Linke-Kandidatin Luc Jochimsen spricht leider auch Erhebliches: Wie Heise berichtet, tat sie sich im Bundestag, durch Forderungen zur Verschärfung des Urheberrechtes hervor. Sie lehnte eine Bagatellklausel ab und unterstützt damit, auch minimale Verstöße gegen das Urheberrecht (z.B. filesharing) mit der ganzen Macht der Konzerne, Staatsanwälte & Polizei zu verfolgen. Pfui!


Quelle: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32782/1.html

 

Daher, liebe Wahlfrauen und -Männer, die ihr das hier lest: Enthaltet euch, schlagt euch den Bauch voll und dann reichts aber auch.

 

Siehe auch: Ach, wir hatten viele Herren

Siehe auch: taz: Gauck spaltet Ex-DDR-Opposition

 

Gute Kommentierung auf identi.ca:

 

BP_Wahl_moppelkotzer.png

 

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29. Juni 2010 2 29 /06 /Juni /2010 07:35

abynahrung wird steuerlich als Nahrungsergänzungsmittel (voller Steuersatz) behandelt, daher zahlen Mütter dafür 19% Mehrwertsteuer . Für einen Kasten Mineralwasser ist ebenfalls der volle Steuersatz von 19% fällig.

 

Tiernahrung dagegen sind unbedingt förderungswürdig - ebenso wie Trüffel, Wachteleier und Hotelübernachtungen und werden nur mit 7% besteuert.

 

Zur Be-un-ruhigung noch ein paar Exempel von Dingen, die mit dem ermäßigten Steuersatz behandelt werden:

- Pferde einschließlich reinrassiger Zuchttiere, ausgenommen Wildpferde
- Blumen und Blüten sowie deren Knospen, geschnitten, zu Binde- oder Zierzwecken, frisch
- Milchmischgetränke mit einem Anteil an Milch oder Milcherzeugnissen (z.B. Molke) von mindestens fünfundsiebzig vom Hundert des Fertigerzeugnisses
- Natriumhydrogencarbonat
- Brennholz in Form von Rundlingen, Scheiten, Zweigen, Reisigbündeln oder ähnlichen Formen
- Noten, handgeschrieben oder gedruckt, auch mit Bildern, auch gebunden
- Körperersatzstücke, orthopädische Apparate und andere orthopädische Vorrichtungen

- Hotelübernachtungen

 

 

 

Siehe auch weitere Artikel in der Kategorie Wirtschaft, zum Beispiel:

Attac Sommerakademie: 28.Juli-1. August in Hamburg

Unsoziales Sparpaket stoppen!

Was ist fair, Frau Köhler?

Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA)

Mein Kopf gegen die Kopfpauschale

Corporate Ölpest

Attac lädt zum Banken-Tribunal

Kippen Sie die Kopfpauschale!

Internationalen Kampagne "Steuer gegen Armut"!

Hotelspendenskandal: Auch CSU ließ sich bestechen

Subventionen finanzieren Parteien?

Krisenhilfe erspendet? Der strenge Geruch der Korruption! 


 

 

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25. Juni 2010 5 25 /06 /Juni /2010 21:52

Sorry, aber der muss einfach sein:

 

 

 

 

Siehe auch:

Deutsche Multi-Kulti-Nationalmannschaft

Mit Uwe Seeler gegen Nazis

WM ohne Nationalismus?

 

 

 

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25. Juni 2010 5 25 /06 /Juni /2010 21:47

South_African_fan_in_Johannesburg_during_World_Cup_2010-06-.jpgTrompeten haben die Mauern von Jericho eingerissen.

 

Gemeinhin wird die Vuvuzela (im Volksmund: Uwe Seeler) als das Nerv-Instrument der WM 2010 angesehen. In ihrem Lärm gehen alle Anfeuerungsrufe, aber auch Schmäh-Gesänge oder nationalistisches Liedgut erbarmungslos unter.  Dennoch kursieren in deutschen Landen 100.000de davon. Nach der WM werden die meisten davon als Plastikmüll in den gelben Sack wandern.

 

Dabei könnte die große Zeit der "Vuvus" erst noch bevorstehen.

 

Denn wärend die Vuvus bei der WM alle anderen Geräusch platt machen, die ein Fußball-Spiel erst spannend machen (wenn man mal von manchen Kommentatoren absieht), so gibt es Situationen, in denen der sanfte Ton der Vuvus geradezu willkommen wäre.

 

Nein, ich meine nicht, wenn der Nachbar seinen Laubbläser anstellt (obwohl das auch eine Überlegung wert wäre).

 

Sondern in diesen leider immer wiederkehrenden Situationen, wenn Nazis versuchen, ihre Ideologie in öffentlich gesprochene Worte zu fassen (ich scheue mich davor, das Wort "Rede" zu verwenden).

 

Vuvuzela_blower_Final_Draw_FIFA_2010_World_Cup1.jpgDann kann die Anwesenheit einer oder gar mehrerer Vuvus ein echter Segen sein.

 

Deshalb: Laßt die Vuvus nicht  in den Müll wandern! Hebt sie auf oder gebt sie weiter an Freunde / Bekannte die sie gebrauchen könnten. Gebt sie im autonomen Jugendzentrum, Info-Cafe, Büro der Grünen / Linkspartei oder im linken Buchladen eures Vertrauens ab. 

 

Damit tut ihr auch der Umwelt was gutes: Recyclin. Denn in dem Plastik steckt Öl. Und das wird auf der Deponie auch wieder freigesetzt.

 

 

Allerdings: Vuvus sind nicht ungefährlich. Sie können tatsächlich Hörschäden hervorrufen. Daher sollten sie sich bei Demos in der ersten Reihe postieren. Seid so vernünftig!

 

Wenn bei ner Demo mal keine Vuvu verfügbar ist, können auch andere Fußball-Traditionen für Stimmung und Lautstärke sorgen: "Haut ab, wenn ihr für Deutschland seid" zum Beispiel. Oder (weniger komplex und der Zielgruppe angepaßt): "Olèèè, Olèèè, Olèèè, Olèèèèèè". Oder mal die "La Ola" probieren.

 

Siehe auch:

WM ohne Nationalismus?

Deutsche Multi-Kulti-Nationalmannschaft

 

Vuvuzela_instruction.png

 

Siehe auch weitere Artikel in der Kategorie "Nazi-Aktivitäten", zum Beispiel: 

nazis sind wie staub....

8. Mai: Feiern wir den Sieg über das Böse!

Müssen Demos gegen Nazis wirklich sein? Kann man die nich einfach mal wegignorieren?
Kritische Anmerkungen zum 13.2.

Ein Faschist, der nichts ist, als ein Faschist ...

Mein, dein, unser... täglicher Rassismus 

 

 

 

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Die oben verwendeten Bilder sind in der Public Domain oder unter der CC Lizenz erwendbar. Für Details siehe: 

South African fan in Johannesburg during World Cup 2010-06-23.jpg

Vuvuzela blower Final Draw FIFA 2010 World Cup1.jpg

Vuvuzela instruction.png

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24. Juni 2010 4 24 /06 /Juni /2010 07:00

Multi-Kulti hat keinen guten Ruf in Deutschland. Es gibt Webseiten die sich auf Multi-Kult-Bashing spezialisiert haben. Multi-Kulti klingt immer noch nach strickenden Grünen, die sich mit Pizzeria Besitzern und Döner-Buden-Betreibern Straßenfeste organisieren, auf denen türkische Bauchtänzerinnen und Yoga-Gurus auftreten.

 

Und während Mutige auf die Vorteile von Einwanderung für jede Gesellschaft und jeden Staat hinweisen,  polemisieren und pöbeln konservative Politiker von CDU und SPD gegen Immigrantenkinder und ihre Eltern. Die Bilder die sensations-gierige Presse malt, sind wenig attraktiv.

 

Also kein Multi-Kulti?

 

Hagen Rether sagt mal:


"Ja sicher Multi-kulti-Kuschelkurs, was denn sonst, Prügelkurs? Gibt es eine Alternative zum Kuschelkurs? Die Alternative können wir uns seit 20, 30, 40 Jahren im Nahen Osten angucken."

 

Trotzdem: MIt Multi-Kulti ist derzeit kein Staat zu machen.

 

Jedenfalls bis Jogi kam. Jogi Löw. Der steckte diese offensichtlich hoffnungslos integrationsunwilligen Immigrantenkinder zusammen mit ein paar halbwegs arischen Kindern und formte daraus eine halbwegs erfolgreiche Fußballmannschaft.

 

Siehe und staune: Multi-Kulti ist erforgreich

 

Dennis Aogo SC Freiburg Geboren in Karlsruhe Aogo hat eine deutsche Mutter und einen nigerianischen Vater.
Jerome Boateng Hamburger SV Geboren in Berlin Boateng hat eine deutsche Mutter und einen ghanaischen Vater aus dem Stamm der Aduana, Prince Boateng
Cacao VfB Stuttgart Geboren in Santo André (Brasilien) als Claudemir Jeronimo Barreto Cacau kam 1999 mit der Samba-Tanzgruppe durch Deutschland, bevor er einen Vertrag bei Türk Gücü München erhielt.
Mario Gomez FC Bayern München Geboren in in Riedlingen und in Unlingen aufgewachsenen. Als Sohn eines aus der Provinz Granada stammenden Spaniers und dessen deutscher Frau besitzt er neben der deutschen auch die spanische Staatsangehörigkeit.
Sami Khedira VfB Stuttgart Geboren in Stuttgart Sami Khedira hat einen tunesischem Vater und eine deutsche Mutter.
Miroslav Klose FC Bayern München Geboren als Miroslaw Marian Kloze in Opole, Polen Seine Kindheit verbrachte Klose zunächst in Polen und kam, nach einem Aufenthalt der Familie in Frankreich, im Alter von acht Jahren mit seiner Familie als Aussiedler nach Deutschland in die Pfalz.
Marko Marin SV Werder Bremen Geboren in n Bosanska Gradiška, Jugoslawien, heute Bosnien und Herzegowina Als Marko Marin zwei Jahre alt war, wanderten seine Eltern nach Deutschland aus. Er wuchs in Frankfurt-Unterliederbach auf.
Mesut Özil Werder Bremen Geboren in Gelsenkirchen

Seine Familie stammt aus der Türkei, lebt in der dritten Generation in Deutschland. Lieblings-Urlaubsland: Türkei. Lieblingsgericht: Melemen (türkische Rühreier).

Özil ist Muslim und betet vor jedem Spiel.

Lukas Podolski 1. FC Köln Geboren als Lukasz Podolski in Gliwice Als Aussiedler emigrierten seine Eltern 1987 nach Deutschland.
Serdar Tasci VfB Stuttgart Geboren in Esslingen Tasci, der aufgrund seiner türkischen Abstammung sowohl für die deutsche als auch für die türkische Fußballnationalmannschaft spielberechtigt gewesen wäre, entschied sich im Oktober 2006 trotz heftigen Werbens des türkischen Fußballverbandes für eine Laufbahn in der deutschen Nationalelf.
Piotr Trochowski Hamburger SV Geboren in Tczew, Polen Als Piotr Trochowski fünf Jahre alt war, kamen seine Eltern aus Polen nach Hamburg.

 

 

Übrigens: Der einzige, der entgegen der öffentlichen Meinung zuhause bleiben mußte, war Kevin Kurani. Auch ein Immigrantenkind. In Jogis Team Integrationsunwillig - aber auf Schalke gut integriert.

 

Und dann rettet ausgerechnet ein Türke Deutschland ins Achtelfinale. Der Alptraum für die NPD.

 

Siehe auch: WM ohne Nationalismus?

 

Gutes Interview mit Klaus Theweleit zu Fußball und Migration 

Update (8.7.2010): Jetzt hats auch der Spiegel gemerkt:  Migranten im DFB-Dress "Aus dem Traum muss Alltag werden"


 

Siehe auch weitere Artikel in der Kategorie "Nazi-Aktivitäten", zum Beispiel: 

Nazi-Rock -Festival am 10. Juli behindern

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22. Juni 2010 2 22 /06 /Juni /2010 20:57

http://avaazmedia.s3.amazonaws.com/2092_whaling0621.jpgDiese Woche wird die Internationale Walfang-Kommission endgültig über eine Vorlage abstimmen, den kommerziellen Walfang zu legalisieren, zum ersten Mal seit einer Generation.

Das Resultat ist abhängig von denen, deren Stimmen in den letzten Stunden am deutlichsten zu hören sind: die Pro-Walfang-Lobby – oder die Menschen dieser Welt?

Mehr als 950.000 von uns haben die Petitionen unterzeichnet – jetzt ist es an der Zeit, eine Million zu erreichen. Ein Avaaz-Team fährt an die IWC-Konferenz in Marokko und stellt eine gigantische Plakatwand außerhalb des Flughafens auf, schaltet eine Anzeige auf der ersten Seite der Zeitung, die an die Teilnehmer ausgehändigt wird und ein riesiger Zähler wird den Delegierten die Anzahl Unterschriften in Echtzeit anzeigen. Von dem Moment an, wenn sie aus dem Flugzeug steigen, bis sie ihre entscheidende Stimme abgeben, werden sie beständig daran erinnert, dass die Welt ein legales Abschlachten der Wale nicht akzeptieren wird. Klicken Sie den Link, unterzeichnen Sie jetzt und senden Sie die E-Mail an alle, die Sie kennen:

http://www.avaaz.org/de/whales_72hrs_left

Dank der weltweiten Protestwelle haben viele Regierungen zugesichert, gegen den Antrag zu stimmen. Immer, wenn weitere 100.000 Leute die Wal-Petition unterzeichnet hatten, wurde sie erneut an die IWC und die Schlüsselstaaten übergeben – und einige, wie Australiens Umweltminister, haben sich bereiterklärt die Petition persönlich entgegenzunehmen.


Aber der Druck von der anderen Seite ist unnachgiebig. Die verdeckten Ermittlungen einer Zeitung haben ergeben, dass Japan kleinere Staaten mit Entwicklungshilfe besticht. Andere Ländern, besonders in Europa und Lateinamerika, könnten sich der Stimme enthalten – oder dem Antrag sogar zustimmen. Die Wahl kann so oder so ausgehen.

Der Druck der Bürger ist unsere größte Hoffnung und zeigt Wirkung. Die Wal-Lobby hat geglaubt, dass sie den Vorschlag ganz einfach durchbringen könne, doch dank unserer Unterstützung geben die Verfechter des Verbots nicht locker. Schließlich war es eine explosive weltweite Bürgerbewegung, die in den 1980ern zu jenem Verbot des kommerziellen Walfangs führte, das wir jetzt zu schützen versuchen. Für die Zivilgesellschaft wird nun der Zugang zu den Gesprächen eingeschränkt und unsere Petition und zugehörige Kampagne ist jetzt ein wichtiger Bestandteil, um den Druck in den letzten 72 Stunden der Verhandlungen zu erhöhen.

Lasst uns jetzt, bevor es zu spät ist, eine Million Unterschriften übergeben! Unterzeichnen Sie jetzt und leiten Sie diese E-Mail weiter:

http://www.avaaz.org/de/whales_72hrs_left

Nachdem das globale Verbot des globalen Walfangs erstmals umgesetzt wurde, sackte die Zahl der getöteten Wale von 38.000 auf ein paar Tausend pro Jahr. Ein Zeugnis für die Kraft der Humanität, und ein Zeichen, weiterzugehen. Lassen Sie uns auf unserem Weg, den anderen Krisen des modernen Zeitalters zu begegnen, dieses Vermächtnis des Fortschritts in Ehren halten – indem wir uns jetzt zusammenschließen, um unsere majestätischen und intelligenten Nachbarn auf diesem fragilen Planeten zu schützen.


P.S.: Trotz des Verbots haben Japan, Norwegen und Island weiter Walfang betrieben – und üben nun Druck auf das IWC aus, die Vorlage so schwammig wie möglich zu gestalten. Es wurde berichtet, dass Japan – in Erwartung der Genehmigung, mehr Wale als je zuvor fangen zu können – sein bislang größtes Walfangschiff gekauft hat.

 

Klicken Sie hier, um die Petition zu unterzeichnen und den kommerziellen Walfang zu stoppen:

 

http://www.avaaz.org/de/whales_72hrs_left

 

Eine weitere Petition, die sich an die EU Umwelt EU Umweltratspräsidentin, die spanische Umweltministerin Elena Espinosa Mangana, wendet:

 

http://e-activist.com/ea-campaign/clientcampaign.do?ea.client.id=16&ea.campaign.id=6382

 



Quellen

Schock bei Walfangtagung: Konferenzchef bestochen?
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1004007

Walfangkommission streitet über kontrollierte Jagd
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,701932,00.html

Das Walfangverbot wird aufgeweicht
http://www.zeit.de/wissen/2010-04/walfang-quote-japan

Kommerzielle Waljagd soll wieder erlaubt werden
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,690932,00.html

Der Wal-Betrug
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/artenschutz/tid-18640/jagd-auf-meeressaeuger-der-wal-betrug_aid_519584.html

 

 

 

 

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20. Juni 2010 7 20 /06 /Juni /2010 21:33

Finanzmärkte, Klimagerechtigkeit und Umverteilung - an 5 Tagen wollen Ende Juli 2010 während der Attac Sommerakademie viele hundert Aktive und Interessierte weiter die Krise wirtschaftlichenund politischen aufarbeiten und Maßnahmen und Aktionen ableiten.

 

- Wie können Finanzmärkte entwaffnet? 

- Wie kann Klimagerechtigkeit erkämpft, Umverteilung organisiert werden?

- Wie hat sich in der Krise das globale Machtgefüge verschoben?

- Gibt es Wohlstand ohne Wachstum?

- Wie lassen sich tief greifende Veränderungen im System bewirken?

 

Aber nicht nur Analyse, Kritik und Auseinandersetzung um Alternativen sollen bei den Veranstaltungen eine Rolle spielen, sondern auch Perspektiven konkreter Veränderung. Über diese inhaltlichen Akzente hinaus wird es eine große Anzahl von Beiträgen aus der bunten Vielfalt der Attac-Themen geben.

 

Seminare und Vorträge, Podien, Workshops und offene Räume – die Sommerakademie bietet Basiswissen und Fachdebatten, überdies Beiträge zu Methoden des emanzipatorischen Lernens.

 

Miteinander und voneinander lernen, damit aus dem Wissen Bewegung für Veränderung entsteht.

 

Mitdenken, mitreden, mitmachen. Aufbauen und abspülen. Referieren, teilnehmen, helfen. Nur konsumieren zählt nicht. Wenn alle Hand anlegen, läuft die Sommerakademie, das ist Teil der Idee und Teil des Erfolgs. Wer jetzt bereits handgreifliche Hilfe anbieten kann, wird vorgemerkt, aber auch während der Akademie wird es an spontanen Möglichkeiten nicht mangeln.

 

Mehr Infos: http://www.attac.de/aktuell/soak/startseite/

Datum/Uhrzeit: 28. Juli - 01. August

Ort: Gesamtschule Hamburg-Bergedorf

Organisator: Attac Deutschland

 

 

Hier gehts zur Anmeldung

 

 

 

 

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20. Juni 2010 7 20 /06 /Juni /2010 17:28

http://www.vcd.org/uploads/pics/Bildmarke_BP-1.jpgDie Katastrophe im Golf von Mexiko darf sich auf keinen Fall wiederholen. Es kann nicht sein, dass die letzten Erdölreserven unter Inkaufnahme von unkalkulierbaren Risiken bis aufs Letzte ausgebeutet werden.

 

Die Tatsache, dass das fossile Zeitalter unweigerlich zu Ende geht, darf nicht mehr länger verschleiert werden. Machen Sie den Verantwortlichen in den Ölkonzernen deutlich, dass sie umgehend Konsequenzen aus der Ölkatastrophe ziehen müssen.

 

Dazu hat der VCD eine Protest-E-Mail an den deutschen Mineralölwirtschaftsverband (MWV) vorbereitet. Der deutsche Mineralölwirtschaftsverband vertritt die Interessen von BP, Esso, Total, Shell und Co.

 

Innerhalb von wenigen Minuten können Sie den Verantwortlichen deutlich machen, dass es jetzt Zeit zum Umlenken ist.

 

Als gemeinnützige Organisation setzt sich der Verkehrsclub Deutschland (VCD) e.V. für eine zukunftsfähige Verkehrspolitik ein. Der VCD fordert deshalb die »grüne« Energiewende - weg vom Öl! Gerade im Verkehrsbereich ist die Abhängigkeit vom Öl besonders sichtbar - an jeder einzelnen Tankstelle. Es ist Zeit zum Umdenken und Umlenken. Für eine zukunftsfähige Verkehrspolitik! Je mehr Menschen die Protest-E-Mail abschicken, desto höher wird der politische Druck.

 

Machen Sie mit, erzählen Sie es weiter.

 

Mehr Infos: http://www.vcd.org/umlenken.html

 

 

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